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Normdatei
Referenz

Schneewittchen (Referenz)

  • Organisation

Die Referenz «Schneewittchen» bezieht sich auf das gleichnamige Märchen aus der Sammlung der Kinder- und Hausmärchen von Wilhelm und Jacob Grimm (erschienen zwischen 1812 und 1858) sowie auf Zeichnungen, die in dieser Bildtradition stehen und sich referentiell darauf beziehen. Das Motiv des Schneewittchens wurde von Jakob Weidmann auch als Lehrstoff in seinem Buch «Der Zeichenunterricht in der Volksschule» (erschienen 1947) mehrfach vorgeschlagen. Wobei die einzelnen Themenvorschläge mit Anweisungen zur Gestaltung der Zeichnungen je nach Schulstufe variieren:

  • Für die 1. Klasse: «Schneewittchen und die Zwerge. A 6. Blei- und Farbstift. In der Mitte Schneewittchen im blumengeschmückten Kleid. Rings herum Zwerglein mit Pickeln, Schaufeln und Laternen.» (Weidmann 1947, S. 58)
  • Für die 2. Klasse: «Die stolze Königin. A 6. Aus ‹Schneewittchen› oder ‹König Drosselbart›. Prächtige Krone, wunderbar verziertes Kleid. Farbstift.» (Weidmann 1947, S. 63)
  • Für die 3. Klasse: «Schneewittchen im Glassarg. A 6. Blei- und Farbstift. Schneewittchen. Der wachende Zwerg mit Spiess und Schwert. Der wunderschöne Prinz. Im Hintergrund die sieben Berge.» (Weidmann 1947, S. 67)
  • Für die 4. Klasse: «Schneewittchens Hochzeit. A 5. Braut und Bräutigam in reichem Festschmuck. Dahinter musizierende Zwerglein. Auf einem Hügel Kirche oder Schloss. Wasserfarbe.» (Weidmann 1947, S. 88)
  • Daneben auch das Thema «Märchenkönig» für die 5. Klasse: «Während die Knaben einen Märchenkönig erfinden, dürfen die Mädchen die stolze Königin aus ‹Schneewittchen› oder ‹Aschenbrödel› im Königskleid unter der Trauerweide zeichnen.» (Weidmann 1947, S. 114)
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