Bereich 'Titel und Anmerkung zur Verantwortlichkeit'
Haupttitel
Deutschland
Allgemeine Werkstoffbezeichnung
- Kinderzeichnung
Paralleler Titel
Andere Titelinformation
Titelangaben zur Verantwortlichkeit
Anmerkungen zum Titel
Erschließungsstufe
Serie
Signatur
Bereich "Edition"
Edition statement
Edition statement of responsibility
Class of material specific details area
Angaben zum Maßstab (kartografisch)
Angaben zur Projektion (kartografisch)
Angaben zu Koordinaten (kartografisch)
Angaben zum Maßstab (architektonisch)
Issuing jurisdiction and denomination (philatelic)
Bereich "Entstehungszeitraum"
Datum/Laufzeit
-
1920 - 1955 (Anlage)
- Urheber/Bestandsbildner
- Internationales Institut für das Studium der Jugendzeichnung
Bereich 'Physische Beschreibung'
Physische Beschreibung
292 Objekte
Publisher's series area
Haupttitel der Verlagsreihe
Parallel titles of publisher's series
Other title information of publisher's series
Statement of responsibility relating to publisher's series
Numbering within publisher's series
Note on publisher's series
Bereich "Archivische Beschreibung"
Name des Bestandsbildners
Biographische Angaben
Bestandsgeschichte
Altbestand
Eingrenzung und Inhalt
Das Konvolut beinhaltet Zeichnungen, Collagen und Scherenschnitte aus Deutschland, die überwiegend zwischen Ende 1920er und Mitte 1950er Jahre angefertigt wurden. Eine Ressource stammt aus Österreich. Bildinhaltlich decken die Ressourcen unterschiedliche Themen ab, unter anderem die Jahreszeiten, die Weihnachts- und Fastnachtszeit, Illustrationen aus Märchen, Arbeitsszenen, Alltagssituationen, Freizeitaktivitäten sowie Fantasiezeichnungen, wie zum Beispiel Wundertiere und Wunderblumen. Weiter nahmen etwa 15 Ressourcen innerhalb dieser Kollektion an einem von der «Internationalen Vereinigung für Kinderhilfe» ausgeschriebenen Zeichnungswettbewerb teil. Ihre Abbildungen orientieren sich an einem der fünf Artikel der Genfer Erklärung 1924 und sind in den Jahren 1927 und 1928 zustande gekommen. Der erste Artikel («Das Kind soll in der Lage sein, sich sowohl in materieller wie in geistiger Hinsicht in natürlicher Weise zu entwickeln») wird beispielsweise mit Abbildungen zu Aktivitäten im Freien umgesetzt. Die Inhalte des zweiten Artikels («Das hungernde Kind soll genährt werden. Das kranke Kind soll gepflegt werden. Das zurückgebliebene Kind soll ermuntert werden. Das verirrte Kind soll auf den guten Weg geführt werden. Das verwaiste und verlassene Kind soll aufgenommen und unterstützt werden») sind unter anderem durch Szenen mit hungrigen oder im Waisenhaus aufgenommenen Kindern illustriert. «Dem Kind soll in Zeiten der Not zuerst Hilfe zuteil werden», lautet der dritte Artikel: Er ist oft mit Rettungsaktionen, wie etwa bei einem Schiffsunglück, veranschaulicht. Beim vierten Artikel («Das Kind soll in die Lage versetzt werden, seinen Lebensunterhalt zu verdienen und soll gegen jede Ausbeutung geschützt werden») haben die Wettbewerbs-Teilnehmenden Eindrücke aus der Berufswelt gewählt und betonen die damit verbundene Kinderarbeit. Schliesslich verbildlichen Ressourcen mit hilfsbereiten Kindern oder Mitmenschen den fünften Artikel («Das Kind soll in dem Gedanken erzogen werden, seine besten Kräfte in den Dienst seiner Mitmenschen zu stellen»).