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Collage

Das Konvolut umfasst Klebearbeiten und Buntpapierrisse mit verschiedenen Motiven, die unter dem Titel «Collage» zusammengestellt wurden. Es handelt sich um Schularbeiten und Collagen, die aus unterschiedlichen Materialien wie Stoffresten, Naturmaterialien und Buntpapier hergestellt wurden. Anleitungen zu einzelnen Themen wie «Figuren aus Stoffresten» und «Buntpapierriss» wurden in Stoffsammlungen in Form von Lehrbüchern für den Zeichenunterricht publiziert.

Internationales Institut für das Studium der Jugendzeichnung

USA Kanada

Das Konvolut enthält um die 300 Zeichnungen, Drucke, Collagen aus mehr als 20 Bundesstaaten der Vereinigten Staaten von Amerika und sechs Objekte aus Kanada. Neben eher alltäglichen Themen rund um die Familie, Haushalt und Schule finden sich auch Bilder von Squaredance- oder anderen Tanzveranstaltungen, Halloween oder Thanksgiving. Am häufigsten vertreten sind flächig wirkende und leuchtende Gouachebilder und Aquarelle. Die Kernzeit des Bestands liegt tendenziell in den 1950er-Jahren. Die Datierung des gesamten Bestandes wurde aufgrund der vorgefundenen Extreme vorgenommen.

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Tschechoslovakei

Das Konvolut enthält Zeichnungen und Druckgrafiken aus der ehemaligen Tschechoslowakei, darunter vor allem Bilder aus dem Gebiet der heutigen Slowakei, die überwiegend in den Jahren 1931 und 1932 angefertigt wurden. Die Kinderzeichnungen sind meist detailreich, realitätsnah und sorgfältig gestaltet. Vier Fünftel aller Ressourcen stammen aus Očová, einer Ortschaft in der heutigen Mittelslowakei. Abgebildet sind unter anderem slowakische Bauern und Bäuerinnen in ihren Trachten, der Fischfang, der Jahrmarkt, Wunderblumen, Zigeunerlager, das Leben auf dem Land mit Tierhaltung und Landwirtschaft sowie lokale Besonderheiten wie die Flachsverarbeitung. Neben Zeichnungen von Nikolaus, Weihnachten und bemalten Ostereiern enthält die Kollektion auch Darstellungen zu «Sibacka» («Schmackostern»), einem Osterbrauch, bei welchem junge Männer junge Frauen (oder umgekehrt) am Ostermontag mit kaltem Wasser bespritzen oder mit der Lebensrute berühren und sanft schlagen. Die slowakischen Zeichnungen wurden von Dezember 1938 bis Januar 1939 im Pestalozzianum ausgestellt. Weiter stammen einige Ressourcen innerhalb dieser Kollektion aus einem von der «Internationalen Vereinigung für Kinderhilfe» ausgeschriebenen Zeichnungswettbewerb: Ihre Abbildungen orientieren sich an einem der fünf Artikel der Genfer Erklärung 1924 und sind im Jahr 1928 entstanden. Anhand von Darstellungen zu kranken Kindern, Unglückssituationen oder Feuersbrünsten veranschaulichen die Kinder die Inhalte des zweiten, des dritten und des fünften Artikels: «[...] Das kranke Kind soll gepflegt werden», «Dem Kind soll in Zeiten der Not zuerst Hilfe zuteil werden» sowie «Das Kind soll in dem Gedanken erzogen werden, seine besten Kräfte in den Dienst seiner Mitmenschen zu stellen». Die aus dem Gebiet des heutigen Tschechien stammenden Ressourcen datieren mehrheitlich von Ende der 1940er- Jahre bis frühen 1960er-Jahre. Sie stellen hauptsächlich Stillleben und Fahrzeuge dar. Speziell zu erwähnen ist auch ein Theorieheft zur Farbenlehre nach Wilhelm Ostwald von 1928, das aus einer Knabenbürger-Sekundarschule aus Reichenberg (Liberec) stammt. Schliesslich wurden einige Ressourcen aus dem Konvolut 1982 in einer Ausstellung in Zürich präsentiert und im Begleitkatalog «Mit anderen Augen: Zeichnungen von Kindern und Jugendlichen: Arbeiten aus einer Sammlung des Pestalozzianums Zürich» publiziert.

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Baum

Das Konvolut umfasst Zeichnungen, die zum Thema «Baum» zusammengestellt wurden. Es handelt sich um Schulzeichnungen mit Darstellungen von Bäumen und Urwäldern vor allem aus den 1930er bis 1950er Jahren, die von verschiedenen Lehrpersonen in die Sammlung des IIJ eingebracht wurden. Zeichenanleitungen zu einzelnen Themen – unter anderem «Apfelbaum mit Früchten» und «Der Christbaum» – wurden in thematischen Stoffsammlungen in Form von Lehrbüchern für den Zeichenunterricht publiziert.

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Däniker, J. K.

Das Konvolut enthält Zeichnungen von Heinrich Keller und J. Conr. Keller, Lehrpersonen an der Kunstschule Zürich, als Urheber. Weitere Zeichnungen sind unsigniert. Laut Zeichnungsmappe ist das Konvolut im Mai 1892 als Geschenk von J. K. Däniker in die Sammlung gelangt. Die in Bleistift, Aquarell und Tusche ausgeführten Zeichnungen behandeln folgende Themen: Architektur, klassische Säulenordnungen, technische Zeichnungen, Gegenstände, Ornamente, Porträts und Tiere. Die Zeichnungen sind teilweise nummeriert und als «Musterbuch» sowie «Theoretische Ansicht der Zeichnungslehre» in Teilserien abgelegt. Einzelne Zeichnungen sind datiert. Die Datierung des Konvoluts wurde aufgrund der vorgefundenen Extreme vorgenommen.

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Greuter, Jakob

Die vorliegende Sammlung enthält eine Mappe mit der «Methode Greuter-Neumann», die gemäss weiteren Angaben zum Konvolut von ca. 1914-1930 die offizielle Zeichenmethode im Kanton war. Entwickelt wurde das Schulstoffprogramm von Jacques Greuter, Sekundarlehrer in Winterthur, und seinem Kollegen Gottfried Neumann, Zeichenlehrer am Seminar in Küsnacht. Die einzelnen ca. 55 kleinformatigen Zeichnungen von unterschiedlichen Händen sind thematisch und nach Alter zusammengestellt und kaschiert. Das Archiv verfügt über weiter sechs Folianten, die ebenfalls die Methodik mit Originalen untermalen und von Greuter zusammengestellt wurden (vgl. Sig. NLS_422-427). Literatur: Greuter, J.: Stoffprogramm für den Zeichenunterricht in der Volksschule. Viertes bis neuntes Schuljahr, Zürich: Müller, Werder, 1913.

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Hug, Heinrich

Das Konvolut enthält Zeichnungen aus dem Unterricht von Heinrich Hug (1887-1985) an der Sekundarschule in Kilchberg (1930-1954) sowie Arbeiten von Heinrich Hug und seines Bruders Otto Hug als Schüler der Sekundarschule Affoltern am Albis. Die Zeichnungen sind teilweise datiert und zwischen 1900 und 1941 entstanden. Die mehrheitlich in Bleistift und Tusche ausgeführten Arbeiten behandeln folgende Themen: «richtiges» und «schlechtes Vorzeichnen», Geometrie, Perspektive, Elektrizität, Gegenstände, Muster, Tiere und Pflanzen. Das Konvolut wurde im Jahr 1985 durch die Tochter Heinrich Hugs den Sammlungen der Stiftung Pestalozzianum übergeben.

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Tier

Das Konvolut umfasst Zeichnungen, die zum Thema «Tier» zusammengestellt wurden. Es handelt sich um Schularbeiten vor allem aus den 1930er bis 1960er Jahren, die von verschiedenen Lehrpersonen in die Sammlung des IIJ eingebracht wurden sowie um Wettbewerbszeichnungen, die im Rahmen des «Zeichenwettbewerbs des kantonalen zürcherischen Tierschutzvereins und des Tierschutzvereins Humanitas» 1946 entstanden sind. Ebenso lassen sich im Konvolut thematische Arbeiten zu «Eidechse», «Pferde auf der Weide», «Im Hühnerhof» und «Auf dem Meeresgrund» finden, die in Stoffsammlungen in Form von Lehrbüchern für den Zeichenunterricht publiziert worden sind.

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Traum

Das Konvolut umfasst Zeichnungen, die zum Thema «Traum» zusammengestellt wurden. Es handelt sich um Schularbeiten zu Traumgeistern und Albtraumszenen, vor allem aus den 1930er und 1950er Jahren, die von verschiedenen Lehrpersonen in die Sammlung des IIJ eingebracht wurden.

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