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Italien Spanien Portugal Zypern

Das Konvolut beinhaltet Zeichnungen aus Italien, Spanien und Portugal, die mehrheitlich zwischen Mitte der 1920er-Jahre und Ende der 1940er-Jahre entstanden sind. Bildinhaltlich decken die Ressourcen unterschiedliche Themen ab, unter anderem die Wein- und Olivenernte, den Stierkampf, Marschmusik, Strassenszenen und das Leben vor, während und nach dem spanischen Bürgerkrieg. Weiter stammen einige Ressourcen innerhalb dieser Kollektion aus einem von der «Internationalen Vereinigung für Kinderhilfe» ausgeschriebenen Zeichnungswettbewerb: Ihre Abbildungen orientieren sich an einem der fünf Artikel der Genfer Erklärung 1924 und sind im Jahr 1927 entstanden. Anhand von Darstellungen von kranken Kindern sowie von Kinderarbeit veranschaulichen die Kinder die Inhalte des zweiten und des vierten Artikels: «Das hungernde Kind soll genährt werden, das kranke Kind soll gepflegt werden, das zurückgebliebene Kind soll ermuntert werden, das verirrte Kind soll auf den guten Weg geführt werden, das verwaiste und verlassene Kind soll aufgenommen und unterstützt werden» sowie «Das Kind soll in die Lage versetzt werden, seinen Lebensunterhalt zu verdienen und soll gegen jede Ausbeutung geschützt werden». Schliesslich wurden einige wenige Ressourcen aus dem Konvolut 1982 in einer Ausstellung in Zürich präsentiert und im Begleitkatalog «Mit anderen Augen: Zeichnungen von Kindern und Jugendlichen: Arbeiten aus einer Sammlung des Pestalozzianums Zürich» publiziert.

Internationales Institut für das Studium der Jugendzeichnung

Jahreszeit

Das Konvolut umfasst Zeichnungen, die zum Thema «Jahreszeit» zusammengestellt wurden. Es handelt sich um Schulzeichnungen aus den 1930er bis 1960er Jahren, die von verschiedenen Lehrpersonen in die Sammlung des IIJ eingebracht wurden. Zeichenanleitungen zu einzelnen Themen wie «Drei Zwerglein läuten den Frühling ein», «Prinz Frühling», «Der Herbst als Maler» oder «König Winter» wurden in Stoffsammlungen in Form von Lehrbüchern für den Zeichenunterricht publiziert.

Internationales Institut für das Studium der Jugendzeichnung

Japan

Das Konvolut umfasst 750 Zeichnungen, Druckgrafiken, Collagen und Scherenschnitte aus Japan. Die Bildobjekte stammen aus verschiedenen Präfekturen Japans, viele davon als Schenkung der «Society for Art in Education» mit Sitz in Tokyo und verschiedener Unesco Associations zur Promotion des Zeichenunterrichts. Die grosse Mehrheit der Ressourcen ist undatiert, wobei eine Kernzeit nach 1950 zu vermuten ist. Bildinhaltlich sind verschiedene Themen in der Kollektion vertreten, unter anderem Alltagsituationen, Arbeitsszenen, Freizeitaktivitäten, Bauwerke, Tiere, Landschaften, topografische Ansichten, Stillleben, Fahrzeuge und Porträts. Weiter enthält das Konvolut Bildobjekte zu japanischen Festen und Bräuchen. Unter anderem bilden die Ressourcen den japanischen Kindertag mit dem «Koi-Nobori» (Karpfenfahne oder Karpfendrachen) sowie das «Setsubun», bei welchem böse Dämonen durch das Streuen von Sojabohnen zu Frühlingsbeginn vertrieben werden, ab. Auch sind im Konvolut Darstellungen vorhanden, die japanische Festivals zeigen, in welchen Prozessionen mit einem Shinto-Schrein stattfinden. Das Konvolut schliesst zusätzlich Arbeiten zum internationalen Zeichenwettbewerb «My Mother» mit ein. Der Wettbewerb wurde von der «Federation of Unesco Associations» und der japanischen «Morinaga Society for Praise of Mothers» 1955 ausgeschrieben. Die Datierung des gesamten Bestandes wurde aufgrund der vorgefundenen Extreme vorgenommen. Einige Ressourcen aus dem Konvolut wurden 1961 sowie 1982 in Ausstellungen in Winterthur und in Zürich präsentiert und in folgenden Begleitkatalogen publiziert: «Kinder malen in Indien und Japan: [Ausstellung], Gewerbemuseum Winterthur, 25.01.-05.03.1961» respektive «Mit anderen Augen: Zeichnungen von Kindern und Jugendlichen: Arbeiten aus einer Sammlung des Pestalozzianums Zürich».

Internationales Institut für das Studium der Jugendzeichnung

Japan Schrift Objekt

Das Konvolut umfasst Schriftübungen von verschiedenen Schulkindern im Alter von 6 bis 15 Jahren aus Japan. Die Kalligraphien und Schriftzeichen in Hiragana, Katakana und Kanji sind mit Tusche auf Reispapier ausgeführt und tragen teilweise nachträglich angebrachte, kaschierte Etiketten mit der Angabe des Namens und des Alters der Urheber. Stellvertretend für die ganze Sammlung von insgesamt 30 Schriftübungen wurde ein Blatt exemplarisch digitalisiert. Möglicherweise stehen die Kalligraphien in Zusammenhang mit der Fukuoka Unesco Association und The 6th International School Arts Exhibition sowie weiteren japanischen Bildrollen in der Sammlung Pestalozzianum.

Internationales Institut für das Studium der Jugendzeichnung

Kirchweih (Chilbi)

Das Konvolut umfasst Zeichnungen, die zum Thema «Kirchweih (Chilbi)» zusammengestellt wurden. Es handelt sich um Schulzeichnungen, mehrheitlich aus den 1930er bis 1950er Jahren, die von verschiedenen Lehrpersonen in die Sammlung des IIJ eingebracht wurden. Zeichenanleitungen zu einzelnen Themen wie «Kramstand an der Kirchweih» oder «Karussell» wurden in Stoffsammlungen in Form von Lehrbüchern für den Zeichenunterricht publiziert.

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Kleinkinderzeichnung Kindergarten Schuleintritt

Das Konvolut umfasst Zeichnungen, die zum Thema «Kleinkinderzeichnung Kindergarten Schuleintritt» zusammengestellt wurden. Es handelt sich um Kinderzeichnungen, die von verschiedenen Privat- und Lehrpersonen aus verschiedenen Ländern – mehrheitlich aus der Schweiz, aus Deutschland und aus Finnland – in die Sammlung des IIJ eingebracht wurden.

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Kommentierte Zeichnung

Das Konvolut umfasst Zeichnungen, vor allem in Aquarell, Bleistift und Farbstift, sowie Fotografien, maschinenschriftliche und handschriftliche Texte und Abbildungen aus der Publikation Seelenfrühling, die auf zehn grossformatigen schwarzen Papierbögen aufgeklebt wurden. Bei den Texten handelt es sich um psychologisierende Bildbeschreibungen der dargestellten Zeichnungen, sowie um Textproben der zeichnenden Kinder und Jugendlichen. Die Fotografien zeigen die Kinder und Jugendlichen zum Teil in unterschiedlichen Altern.

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Lateinamerika Mexico

Das Konvolut enthält 71 Zeichnungen aus Mexiko, weitere 36 aus Peru sowie vereinzelte Bilder aus El Salvador und Ecuador. Die Mehrheit der aus Ecuador und Mexiko stammenden Zeichnungen, die zwischen 1927 und 1928 entstanden sind, orientieren sich an den fünf Artikeln der Genfer Erklärung 1924 und sind aufgrund eines von der «Internationalen Vereinigung für Kinderhilfe» ausgeschriebenen internationalen Zeichnungswettbewerbs zustande gekommen. Der erste Artikel («Das Kind soll in der Lage sein, sich sowohl in materieller wie in geistiger Hinsicht in natürlicher Weise zu entwickeln») wird beispielsweise mit Abbildungen zur Turnstunde in der Schule umgesetzt. Die Inhalte des zweiten Artikels («Das hungernde Kind soll genährt werden, das kranke Kind soll gepflegt werden, das zurückgebliebene Kind soll ermuntert werden, das verirrte Kind soll auf den guten Weg geführt werden, das verwaiste und verlassene Kind soll aufgenommen und unterstützt werden») werden unter anderem durch Strassenszenen mit bedürftigen Kindern, durch Zuhause oder im Krankenhaus im Bett liegende kranke Kinder mit pflegenden Personen, von der Lehrperson unterstütze Schüler und durch trauende Kinder auf dem Friedhof illustriert. «Dem Kind soll in Zeiten der Not zuerst Hilfe zuteil werden», so lautet der dritte Artikel: Er ist oft mit Rettungsaktionen, wie etwa die Bergung aus einer Feuersburst oder die Hilfeleistung während einer Naturkatastrophe, veranschaulicht. Beim vierten Artikel («Das Kind soll in die Lage versetzt werden, seinen Lebensunterhalt zu verdienen und soll gegen jede Ausbeutung geschützt werden») haben die Teilnehmenden am Zeichnungswettbewerb Eindrücke aus der Berufswelt gewählt. Schliesslich verbildlichen Ressourcen mit hilfsbereiten Kindern den fünften Artikel («Das Kind soll in dem Gedanken erzogen werden, seine besten Kräfte in den Dienst seiner Mitmenschen zu stellen»). Abbildungen zu «Almosen» sind sowohl für die Illustration des dritten als auch des vierten Artikels der Erklärung vorhanden. Die aus Peru überlieferten Ressourcen wurden alle zwischen 1979 und 1982 angefertigt. Dargestellt sind unter anderem Schulgebäude und Situationen aus dem schulischen Alltag, Feste in Dörfern (wie zum Beispiel das am 25. Juli stattfindende Santiagofest), Hochzeitsfeste und Weihnachtsfeiern sowie Szenen aus der Arbeitswelt, mit Schwerpunkt auf dem Textilhandwerk. Die drei Zeichnungen aus El Salvador bilden Marktszenen ab und sind vermutlich um 1955 als Schenkung ins Archiv gelangt. Einige Ressourcen aus dem Konvolut wurden 1982 in einer Ausstellung in Zürich präsentiert und im Begleitkatalog «Mit anderen Augen: Zeichnungen von Kindern und Jugendlichen: Arbeiten aus einer Sammlung des Pestalozzianums Zürich» publiziert.

Internationales Institut für das Studium der Jugendzeichnung

Linoldruck

Das Konvolut umfasst Linoldrucke mit verschiedenen Motiven, darunter auch Plakate und gebundene Hefte. Es handelt sich um schweizerische und internationale Schul- und Wettbewerbsarbeiten vor allem aus den 1930er bis 1970er Jahren, die von verschiedenen Lehrpersonen in die Sammlung des IIJ eingebracht wurden.

Internationales Institut für das Studium der Jugendzeichnung

Linoldruck Deutschland

Das Konvolut umfasst Linoldrucke aus Deutschland, die mehrheitlich zwischen Anfang der 1930er und Mitte der 1950er Jahre entstanden sind. Vertreten sind Druckgrafiken aus Schulen in verschiedenen deutschen Städten, vor allem in München und Bamberg. Die Linoldrucke dienten unter anderem als Einladungs-, Verlobungs-, Neujahrs-, Glückwunsch-, Dankes-, Weihnachts- und Geburtstagskarte. Auch enthält das Konvolut verschiedene Entwürfe zu Ex-Libris. Einige Ressourcen aus dem Konvolut wurden 1982 in einer Ausstellung in Zürich präsentiert und im Begleitkatalog «Mit anderen Augen: Zeichnungen von Kindern und Jugendlichen: Arbeiten aus einer Sammlung des Pestalozzianums Zürich» publiziert.

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