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Die Serie umfasst Wettbewerbszeichnungen aus den Jahren 1974 bis 1975, die von Kindern und Jugendlichen zu den Themen «Spiegelung» (1974), «Wir turnen» (1974), «Im Urwald» (1974), «Ich in der Stadt» (1975) und «Bildergeschichte» (1975) eingesandt wurden. Ausgeschrieben wurden die Wettbewerbe im Jugendkalender Mein Freund. Der Schülerkalender wurde ab 1922 vom Katholischen Lehrerverein Schweiz (KLVS) und ab 1976 von dessen Nachfolgerorganisation, dem Christlichen Lehrer- und Erzieherverein Schweiz (CLEVS) herausgegeben und erschien im Walter Verlag in Olten. Ab 1969 war Kuno Stöckli in der Jury des Zeichenwettbewerbs und für die Ausschreibungen zuständig.

Die Serie umfasst 129 Kinderzeichnungen aus den Jahren 1956-1999, die von Kuno Stöckli zum Thema Kleinkind (Theres Häring) zusammengestellt wurden. Es handelt sich dabei um Zeichnungen, die vermutlich grösstenteils in den 1970er und 1980er Jahren von Kindern im Vorschulalter angefertigt wurden. Die Motive sind sehr vielfältig, so enthält die Serie neben Kritzeleien, Häusern, Menschen, Tieren und Blumen auch Bilder von Flugzeugen, dem Osterhasen oder dem Nikolaus. Einzelne Zeichnungen wurden von Erwachsenen mit Erläuterungen versehen. Auffällig ist eine Häufung einzelner Urheber. Es ist unklar, in welchem Rahmen die Zeichnungen entstanden und wie sie in die Sammlung gelangt sind. Möglicherweise hat Theres Häring die Zeichnungen im Rahmen einer Tätigkeit in einer Kindertagesstätte oder einem Kindergarten gesammelt und sie Kuno Stöckli übergeben. In der Serie finden sich zahlreiche Beispiele für typische Merkmale der frühkindlichen Phase des Zeichnens nach Stöckli et al. (Mit Stift und Pinsel, S. 14-19).

Die Serie besteht überwiegend aus mit verschiedenen Stempeltechniken erstellten Bildern und umfasst 22 datierte Blätter sowie 8 undatierte Einheiten. Darin enthalten sind die von Max Herzog zusammengestellten Teilserien zu den Techniken: Finger, Gummi, Holz, Kartoffel, Kork, Linol, Material, Plastilin, Styropor.

Die Serie umfasst meist undatierte Kinderzeichnungen, die aus dem Unterricht von verschiedenen Lehrpersonen stammen und von Hans Ess zum Thema «Gebäude, Dorf» gesammelt und zusammengestellt wurden. Im Konvolut enthalten sind hauptsächlich Farbstift- und Bleistiftzeichnungen, aber auch aus Gouache- und Aquarellmalereien, sowie vereinzelt Druckgrafiken, Kohle- und Tuschzeichnungen. Zentrale Sujets sind Stadt- und Dorfansichten, Baustellenszenen, Häuserzeilen, sowie verschiedene Gebäude wie Wohnhäuser, Kirchen, Wehrbauten und Burgen. Formal auffallend ist die Vielzahl architektonischer Ansichten, die perspektivisch umgesetzt worden sind. Zahlreich sind auch bunte und flächige Umsetzungen.

Die Serie umfasst acht Zeichnungen aus dem Unterricht von Reinhard Möhrle, vermutlich aus dem Jahr 1979. Inspiriert wurden die Zeichnungen in dieser Serie zum Thema historische Bahn vermutlich durch die nationale Sammlungsaktion «Rettet die Ahnen unserer Bahnen». Diese Gemeinschaftsaktion der SBB, der Schweizerischen Privatbahnen und des Verkehrshauses Luzern im Juni 1979 wurde durch das Schweizer Radio und Fernsehen unterstützt und hatte zum Ziel, Geld für den Bau einer neuen Halle zum Thema Schienenverkehr im Verkehrshaus Luzern zu sammeln. Den Zeichnungen beigelegt ist ein Titelblatt der Zeitschrift Jugendwoche aus dem Jahr 1979, das sich mit der Thematik befasst und eine historische Dampflokomotive der Schweizerischen Nordbahn (im Volksmund Spanisch-Brötli-Bahn) zeigt.

In der Serie sind die folgenden Teilserien enthalten: In der Stadt, Bauernhaus, Auf dem Lande und In den Bergen. Von den mehrheitlich undatierten Blättern sind einige dem Jahr 1968 zuzuordnen.

Das Konvolut umfasst die Teilserien Blumen, Im Wald und Tiere. Enthalten sind mehrere Darstellungen von Sonnenblumen, Tieren im Wald (Fuchs, Vogel) sowie von Maikäfern und Fischen. Von den mehrheitlich undatierten Blättern ist eine Zeichnung dem Jahr 1968 zuzuordnen.

Die Mappe enthält Schülerarbeiten rund um die menschlichen Proportionen, Formen und Bewegungen. Naturalistische Darstellungen und nach Vorlagen sind vertreten. Daneben finden sich Silhouetten in Tusche.

Im Konvolut sind verschiedene Arbeiten rund um das menschliche Gesicht, vom klassischen Porträt, über Profile bis zu Masken, enthalten. Die technische Ausführung ist sehr unterschiedlich.

Alltagsgegenstände, Früchte und Gemüse sind in diesem Konvolut als Motiv häufig vertreten.