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Archivische Beschreibung
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Perego, Beatrice

Die Zeichnungen des Kindes gelangten als Geschenk der Eltern ins Archiv. Die Zeichnungen aus dem Vorschulalter (4-5, 5 Jahre) wurden auf Papier kaschiert, mit Beschreibungen oder Titeln versehen und in 2 Ordnermappen geheftet abgelegt. Die Bildbeschreibungen stammen vermutlich von der Urheberin selbst und wurden dann von den Eltern notiert.

Internationales Institut für das Studium der Jugendzeichnung

Österreich

Das Konvolut beinhaltet Zeichnungen und einige Collagen aus Österreich, die überwiegend zwischen Ende der 1920er und Mitte der 1930er Jahre entstanden sind. Die Ressourcen stammen vorwiegend aus Wien, darunter sind viele Arbeiten aus dem Zeichenarchiv von Josef Ettel zu finden. Dargestellt sind unter anderem Wunderblumen, Strassenfiguren, Kinderspiele, Ritterburgen und Tiere. Weiter sind in diesem Konvolut auch Zeichnungen aus den offenen Malklassen der Stadt Wien und dem Arbeitskreis von Dr. Ludwig Hofmann vertreten, die in den frühen 1960er Jahren entstanden sind. Die frühesten Ressourcen in dieser Kollektion gehen auf einen von der «Internationalen Vereinigung für Kinderhilfe» ausgeschriebenen Zeichnungswettbewerb von 1927-1928 zurück und orientieren sich an einem der fünf Artikel der Genfer Erklärung 1924. Zum Teil weisen sie auf ihrer Rückseite den Vermerk «Zeichnung wurde mit einem Preis ausgezeichnet» auf.

Internationales Institut für das Studium der Jugendzeichnung

Ornament Farbe Rhythmus

Das Konvolut umfasst Zeichnungen, die zum Thema «Ornament Farbe Rhythmus» zusammengestellt wurden. Es handelt sich um Schulzeichnungen vor allem aus den 1930er bis 1950er Jahren, die von verschiedenen Lehrpersonen in die Sammlung des IIJ eingebracht wurden. Anleitungen zu farbtechnischen Übungen und ornamentalen Flächenfüllungen wurden in Stoffsammlungen in Form von Lehrbüchern für den Zeichenunterricht publiziert.

Internationales Institut für das Studium der Jugendzeichnung

Norwegen Dänemark

Das Konvolut enthält Zeichnungen und zwei Scherenschnitte aus Dänemark und Norwegen, die mehrheitlich zwischen Ende der 1930er und Anfang der 1950er Jahre entstanden sind. Eine Ressource stammt aus den Niederlanden. Rund vier Fünftel aller Bildobjekte in der Kollektion sind aus Norwegen, davon stammen die meisten von verschiedenen Lehrpersonen aus Oslo. Neben einem von einem achtjährigen Mädchen im Jahr 1950 angefertigten Zeichnungsheft mit Schreibübungen und Zeichnungen, befindet sich im Konvolut auch eine Teilserie mit Aquarellen zur Arche Noah sowie viele weitere Arbeiten aus dem Schulunterricht der Osloer Lehrperson O.M. Knispel. Die Bilder zeigen hauptsächlich Selbstbildnisse, Blumenwiesen, Illustrationen zum norwegischen Volkslied «No livnar det i lundar», Schulhäuser, Jäger im Wald und landwirtschaftliche Arbeiten. Die dänischen Zeichnungen umfassen Flächenmuster, Kleinkinderzeichnungen, Bildnisse, Einblicke in den Schulalltag sowie Ansichten des Dorfes Landsby.

Internationales Institut für das Studium der Jugendzeichnung

Niederlande Belgien

Das Konvolut enthält Zeichnungen und eine Kreidelithografie aus den Niederlanden und Belgien sowie ein Bild aus der Schweiz (niederländisches Motiv). Erwähnenswert sind zwei Konvolute aus dem Jahr 1930 aus den Kunstakademien Amsterdam und Den Haag mit Zeichnungen angehender Zeichnungslehrer sowie ein Sammelalbum einer Genter Jungenschule um 1939. Die aus den Niederlanden stammenden Ressourcen, von denen fast alle auf ihrer Rückseite eine ausführliche Bildbeschreibung aus der Hand des Urhebers bzw. der Urheberin aufweisen, wurden in den 1930er- und 1950er-Jahren angefertigt. Abgebildet sind unter anderem Wunderblumen, Tiere, Fahrzeuge, Ausflüge ins Grüne, Personendarstellungen, Freizeitaktivitäten und Märchenfiguren. Die in Belgien hergestellten Blätter stammen aus verschiedenen Grundschulen des Landes und umfassen hauptsächlich Zukunftsvorstellungen, die auf die Frage «Wie werden wir im Jahr 2000 leben?» Antworten geben. Die vor allem mit Farbstift gefertigten Zeichnungen aus den späten 1970er- bis frühen 1980er-Jahren stellen Raumschiffe, Raketen, Umweltprobleme wie Verschmutzung oder Atomkraftwerke, moderne Gebäude, Fahrzeuge der Zukunft, Roboter und Kontrollstationen dar. Ebenso sind Zeichnungen mit Kriegsszenen und Militärfahrzeugen in diesem Teil des Konvoluts vorhanden.

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Moos, Max von

Das Konvolut umfasst Zeichnungen des Künstlers und Lehrers Max von Moos (1903-1979), welche er überwiegend im Jahr 1937, vermutlich für seinen Unterricht an der Luzerner Kunstgewerbeschule (1929-1969), anfertigte. Es handelt sich um «linien-rhythmische Spiele und Uebungen», die gemäss einer Notiz in der Zeitschrift «Zeichnen und Gestalten» vom Oktober 1937, als Schenkung von Max von Moos in die Sammlung Eingang fanden. Die Zeichnungen sind in Passepartouts montiert und rückseitig von Martin Heller nummeriert. Die mehrheitlich in Farbstift, Tusche, Bleistift, Aquarell und Gouache ausgeführte Zeichnungen, zeigen Kompositionen mit Linien sowie geometrischen und organischen Formen, Symmetrien, Pflanzen, Tiere, Bauwerke und menschliche Figuren. Literatur: «Mitteilungen des IIJ.» Zeichnen und Gestalten 25 (5/6): 28. Moos, Max von. 1938. «Ueber den Zeichenunterricht an Mittelschulen.» Zeichnen und Gestalten 26 (5): 17-19.

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Merki, Gottlieb und Hedwig

Der Kernbestand der Sammlung umfasst Zeichnungen und Collagen aus dem Unterricht oder Umfeld von Gottlieb Merki (1874-1965), Primarlehrer in Dürnten (1894-1898) und in Männedorf (1899-1941) und seiner Tochter Hedwig Merki (1903-1999), Primarlehrerin in Wädenswil. Die Ressourcen stammen hauptsächlich aus der Zeit zwischen 1903 und 1927 sowie aus dem Jahr 1953. Vertreten im Konvolut sind auch Zeichnungen von Elsa Merki (1900-1992) und Hedwig Merki, den Töchtern Gottlieb Merkis. Diese Bildobjekte sind während der Kindergartenzeit und der ersten Primarschuljahre der Mädchen entstanden (ca. 1903-1913). Zusätzlich schliesst die Sammlung die Arbeiten eines gehörlosen Knaben, der in der Epileptischen Anstalt in Zürich und danach in der Anstalt Wülflingen wohnhaft war, ein. Seine Zeichnungen stammen aus den Jahren 1910 bis 1917. Die aus dem Unterricht von Gottlieb Merki, zwischen 1903 und 1927 angefertigten Zeichnungen wurden mehrheitlich auf Unterlageblätter im Gross- und Mittelformat nach Thema, Klasse oder Urheberschaft gesammelt und kaschiert. Abgebildet sind unter anderem die Familie, Winteraktivitäten, Sankt Nikolaus, die Arbeit sowie Handwerkszeuge in einer Schreinerei, Koch- und Essgeschirr, Uhren und Pendeluhren, Tiere, Fahrzeuge, Blumen, der Räbenlichterumzug, der Osterhase, der Christbaum und das Luftschiff «Zeppelin». Neben den Zeichnungen befinden sich in der Sammlung auch einige Aufsätze, Glückwunschkarten und Schreibübungen mit Buchstaben oder Silben. Die aus den Schulstunden von Hedwig Merki 1953 datierten Ressourcen zeigen vor allem Weihnächstbäume, Obstbäume, Masken, die Kirchweih (Chilbi) und die Hexe aus dem Grimms Märchen «Hänsel und Gretel». Schliesslich enthält das Konvolut Ressourcen von zwei anderen Lehrpersonen: Eine Zeichnung aus dem Unterricht von Max Boss (1890-1956) in Ligerz sowie ca. 250 Zeichnungen, die von Schulkindern in den 1920er Jahren im Unterricht bei der Primarlehrerin Anna Elisabeth Röthlisberger (1895-1975) an der Primarschule Signau, Kanton Bern, angefertigt wurden. Vorhanden sind unter anderem Illustrationen zu Märchen und alttestamentarischen Bibelstellen, Abbildungen zu blühenden Bäumen, Obstbäumen, Landschaften in Morgen- oder Abendrot, Schulfesten und Winteraktivitäten. Die Schüler und Schülerinnen haben Pastellstifte sowie Wandtafelkreide, ohne Radiergummi benutzen zu dürfen, als Zeichenmaterial zur Verfügung gehabt (vgl.: Röthlisberger, L.: Wie wir zeichnen, in: Das Schulzeichnen. Organ der Gesellschaft Schweizerischer Zeichenlehrer und der Gewerblichen Abteilung des Pestalozzianums, Beilage zur Schweizerischen Lehrerzeitung, Jg. 12, Nr. 4, Mai 1924, S. 28-30).

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Maurer, Hedwig

Das Konvolut umfasst Zeichnungen von Hedwig Maurer (geb. 1912) sowie drei Arbeiten von einer weiteren Urheberin. Die mehrheitlich in Kreide sowie Farb- und Bleistift ausgeführten Zeichnungen zeigen Tiere, darunter Zootiere, Porträts, Pflanzen, Bauwerke sowie Gegenstände nach der Natur. Die frühesten Zeichnungen des Konvoluts sind datiert und zwischen 1923 und 1924 entstanden. Die späteren Zeichnungen, insbesondere die Zootiere, datieren vermutlich aus den späten 1950er bzw. 1960er Jahren. Ein Vermerk auf der zugehörigen Zeichnungsmappe deutet darauf hin, dass die Zeichnungen 1973 in die Sammlung gelangt sind. Die Datierung des Konvoluts wurde aufgrund dieser Extreme vorgenommen.

Internationales Institut für das Studium der Jugendzeichnung

Maskerade

Das Konvolut umfasst Zeichnungen und Collagen, die zum Thema «Maskerade» zusammengestellt wurden. Es handelt sich um Schulzeichnungen, die von verschiedenen Lehrpersonen in die Sammlung des IIJ eingebracht wurden. Zeichenanleitungen zu einzelnen Aufgaben wie «Maske» oder «Stoffrestenfiguren» wurden in thematischen Stoffsammlungen in Form von Lehrbüchern für den Zeichenunterricht publiziert.

Internationales Institut für das Studium der Jugendzeichnung

Märchen Erzählung

Das Konvolut umfasst Zeichnungen, die zum Thema «Märchen Erzählung» zusammengestellt wurden. Es handelt sich um Schulzeichnungen, die von verschiedenen Lehrpersonen in die Sammlung des IIJ eingebracht wurden. Einzelne Zeichnungen entstanden vermutlich für Wettbewerbe. Zeichenanleitungen zu Themen wie «Der Rattenfänger von Hameln», «Schneewittchens Hochzeit», «Der Geist im Glas», «Rotkäppchen und Wolf» sowie «Hexenhaus» oder «Märchenkönig» wurden in Stoffsammlungen in Form von Lehrbüchern für den Zeichenunterricht publiziert. Ebenso sind Illustrationen zur Zürcher Fraumünstersage sowie zur Legende um Kaiser Karl und die Schlange vertreten.

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