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Archivische Beschreibung
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Perego, Beatrice

Die Zeichnungen des Kindes gelangten als Geschenk der Eltern ins Archiv. Die Zeichnungen aus dem Vorschulalter (4-5, 5 Jahre) wurden auf Papier kaschiert, mit Beschreibungen oder Titeln versehen und in 2 Ordnermappen geheftet abgelegt. Die Bildbeschreibungen stammen vermutlich von der Urheberin selbst und wurden dann von den Eltern notiert.

Internationales Institut für das Studium der Jugendzeichnung

Pflanze

Das Konvolut umfasst Zeichnungen, die zum Thema «Pflanze» zusammengestellt wurden. Es handelt sich um Schulzeichnungen, mehrheitlich aus den 1930er bis 1940er Jahren, die von verschiedenen Lehrpersonen in die Sammlung des IIJ eingebracht wurden. Eine einzige, aus unbekannten Gründen in die Sammlung integrierte Bleistiftzeichnung stammt aus dem Jahr 1867. Zeichenanleitungen zu verschiedenen Pflanzenarten und Wiesenblumen wurden in Stoffsammlungen in Form von Lehrbüchern für den Zeichenunterricht publiziert.

Internationales Institut für das Studium der Jugendzeichnung

Plakat

Das Konvolut umfasst Zeichnungen, vor allem in Deckmalfarben, die unter dem Titel «Plakat» zusammengestellt wurden. Es handelt sich um grossformatige Blätter, die als Werbeplakate gestaltet sind, unter anderem für die «Jugendbibliothek Pestalozzianum» (1964) und «Doktor Allwissend» (1967), letzteres vermutlich eine Schultheateraufführung nach dem Märchen von Jakob und Wilhelm Grimm. Auch zum Internationalen Jahr der Menschenrechte 1968 wurden Plakate von Schülerinnen und Schülern gestaltet. Ein mit 1971 datiertes Bild zeigt die fünf Erdteile, ein weiteres stammt möglicherweise aus einem Wettbewerb des Kinderhilfswerks Unicef.

Internationales Institut für das Studium der Jugendzeichnung

Polen Baltikum

Das Konvolut enthält Zeichnungen, Druckgrafiken und eine Collage aus Polen, die überwiegend zwischen Ende der 1920er und Mitte der 1930er Jahre angefertigt wurden und mehrheitlich aus Schulhäusern in Danzig und Königshütte stammen. Die Darstellungen sind sehr heterogen: Neben allgemeinen Themen wie Sport, Arbeit, Freizeit, Jahreszeiten, Landwirtschaft, Fahrzeuge, Bauwerke und Feste sind Ressourcen mit historischen Bildinhalten zu finden, wie zum Beispiel der Empfang des Königs Johann III. Sobieski in Danzig am 1. August 1677 oder das Zugunglück bei Wrzeszcz im Jahre 1933. Mehr als ein Drittel aller Ressourcen dieser Kollektion orientieren sich an den fünf Artikeln der Genfer Erklärung 1924 und sind aufgrund eines von der «Internationalen Vereinigung für Kinderhilfe» ausgeschriebenen Zeichnungswettbewerbs zwischen 1927 und 1928 zustande gekommen. Der erste Artikel («Das Kind soll in der Lage sein, sich sowohl in materieller wie in geistiger Hinsicht in natürlicher Weise zu entwickeln») wird beispielsweise mit Abbildungen zur Turnstunde in der Schule umgesetzt. Die Inhalte des zweiten Artikels («Das hungernde Kind soll genährt werden, das kranke Kind soll gepflegt werden, das zurückgebliebene Kind soll ermuntert werden, das verirrte Kind soll auf den guten Weg geführt werden, das verwaiste und verlassene Kind soll aufgenommen und unterstützt werden») sind unter anderem durch Szenen mit hungrigen Kindern oder im Krankenhaus beziehungsweise Zuhause im Bett liegenden kranken Kindern mit pflegenden Personen illustriert. «Dem Kind soll in Zeiten der Not zuerst Hilfe zuteil werden», so lautet der dritte Artikel: Er ist oft mit Rettungsaktionen, wie etwa einer Bergung aus einer Überschwemmung oder nach einer Explosion, veranschaulicht. Zur Illustration des vierten Artikels («Das Kind soll in die Lage versetzt werden, seinen Lebensunterhalt zu verdienen und soll gegen jede Ausbeutung geschützt werden») haben die Wettbewerbsteilnehmenden Eindrücke aus der Berufswelt gewählt. Schliesslich verbildlichen Ressourcen mit hilfsbereiten Kindern den fünften Artikel («Das Kind soll in dem Gedanken erzogen werden, seine besten Kräfte in den Dienst seiner Mitmenschen zu stellen»). Eine Ressource aus dem Konvolut wurde in «La déclaration de Genève et les enfants. Genève: Union internationale de Secours aux Enfants, [ca. 1930]» publiziert.

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Portrait Familie

Das Konvolut umfasst Zeichnungen, die zum Thema «Portrait Familie» zusammengestellt wurden. Es handelt sich einerseits um Schularbeiten, die von verschiedenen Lehrpersonen in die Sammlung des IIJ eingebracht wurden. Zeichenanleitungen zu Figurenstudien, Selbstbildnissen und Familienszenen wurden in Stoffsammlungen in Form von Lehrbüchern für den Zeichenunterricht publiziert. Daneben sind zahlreiche Wettbewerbsbilder vertreten. Das Konvolut schliesst unter anderem Arbeiten zum Zeichenwettbewerb «Bei uns daheim», der im Jahr 1956 vom Verein Schweizerischer Konsumvereine veranstaltet wurde, sowie verschiedene Arbeiten zum internationalen Zeichenwettbewerb «My Mother» von 1955 mit ein. Der Wettbewerb wurde von der «Federation of Unesco Associations» und der japanischen «Morinaga Society for Praise of Mothers» ausgeschrieben und lief in der deutschsprachigen Schweiz unter dem Titel «Meine Mutter» beziehungsweise «Die Mutter», gelegentlich auch mit der Angabe des spezifischen Themas «Die Mutter bei der Arbeit». Einige dieser Wettbewerbsarbeiten fanden Eingang in die Sammlung des IIJ und sind auf verschiedene Serien verteilt abgelegt.

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Portrait Menschliche Figur

Das Konvolut umfasst Zeichnungen und Collagen, die zum Thema «Portrait Menschliche Figur» zusammengestellt wurden. Es handelt sich um Schularbeiten vor allem aus den 1930er bis 1960er Jahren, die von verschiedenen Lehrpersonen in die Sammlung des IIJ eingebracht wurden. Zeichenanleitungen zu Selbstbildnissen und Aufgaben wie «Der Kopf meines Nachbars» wurden in Stoffsammlungen in Form von Lehrbüchern für den Zeichenunterricht publiziert. Das Konvolut schliesst auch Arbeiten zum internationalen Zeichenwettbewerb «My Mother» mit ein. Der Wettbewerb wurde von der «Federation of Unesco Associations» und der japanischen «Morinaga Society for Praise of Mothers» 1955 ausgeschrieben. In der deutschsprachigen Schweiz lief die Ausschreibung unter dem Titel «Meine Mutter» beziehungsweise «Die Mutter», sowie gelegentlich auch mit der Angabe des Themas «Die Mutter bei der Arbeit». Zahlreiche dieser Wettbewerbsarbeiten fanden Eingang in die Sammlung des IIJ und sind in verschiedenen Serien abgelegt.

Internationales Institut für das Studium der Jugendzeichnung

Ringger, Rudolf und Karl Itschner

Die sogenannte Stiftung oder Schenkung enthält vier unterschiedliche Konvolute: Erstens die Methodik des Handzeichnens in der Volksschule von Karl Itschner aus dem Jahr 1932, zweitens eine weitere grosse Anzahl von «Methodik-Kartons» aus der Sammlung von Itschner, drittens ein Konvolut von Jugendzeichnungen Hans und Ernst Stettbachers aus den 1890er Jahren und viertens Zeichnungen bzw. Hefte der zwei Jugendlichen Bertha und Hedwig Lavater aus den 1880er Jahren. Den beiden Konvoluten mit Jugendzeichnungen ist die geometrisch-technische Ausrichtung gemeinsam. Es sind viele Übungen zur Perspektive, Musterfindung usw. darin zu finden. Bei der Erschliessung wurden aus technischen Gründen bei unsignierten Blättern der Name des Urhebers ergänzt, falls eindeutig, und zur besseren Lesbarkeit der Zusammenhänge innerhalb der Konvolute gewisse Angaben vereinfacht und -einheitlicht. Sowohl die Provenienz als auch der Zusammenhang zwischen und innerhalb, z.B. die Beziehung zwischen den Jugendlichen, der vier Konvolute kann nicht mehr eruiert werden. Es ist vorstellbar, dass der Bestand vollständig aus dem Besitz von Hans Stettbacher, dem ehemaligen Direktor des Pestalozzianums und gemäss interner Notiz einem Schüler von Rudolf Ringger (1841-1908), der wiederum ein Lehrerkollege von Itschner war, in die Sammlung eingegangen ist.

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Sachzeichnen Konstruktion

Das Konvolut umfasst Zeichnungen, die zum Thema «Sachzeichnen Konstruktion» zusammengestellt wurden. Es handelt sich um Schulzeichnungen, die von verschiedenen Lehrpersonen in die Sammlung des IIJ eingebracht wurden. Anleitungen zum gegenständlichen Zeichnen, zum Beispiel zum Thema «Mein Hausschuh», wurden in Stoffsammlungen in Form von Lehrbüchern für den Zeichenunterricht publiziert.

Internationales Institut für das Studium der Jugendzeichnung

Sammlungen

In erster Linie sammelte das IIJ Beispiele des Reformprojektes «Neues Zeichnen», welches das Zeichnen nach eigener Vorstellung fördern wollte. 1937 erhielt das IIJ eine Zeichenmethodik von Max von Moos mit über 200 Zeichnungen des Schweizer Künstlers. Dieser Schenkung folgten weitere Zeichenmethodiken und Sammlungen von verschiedenen Lehrpersonen. Auch Beispiele des historischen Zeichenunterrichtes wurden gesammelt, wie Zeichenhefte, Vorlagen und Zeichnungssammlungen, die bis ins späte 18. Jahrhundert zurückgehen. Zudem sind auch grössere Sammlungen von einzelnen Kindern oder Wettbewerben im Institut eingegangen.

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