102 Treffer anzeigen

Archivische Beschreibung
Erweiterte Suchoptionen
Druckvorschau Ansicht:

Wettbewerbe Mein Freund 1979 bis 1982

Die Serie umfasst Wettbewerbszeichnungen aus den Jahren 1979 bis 1982, die von Kindern und Jugendlichen zu den Themen «Blick durch ein Fenster» (1979), «Ein Traum» (1980) und «Auf dem Markt» (1982) eingesandt wurden. Zusätzlich befinden sich in der Serie auch zwei Zeichnungen von Jahrmärkten von 1964, die vermutlich aufgrund der thematischen Ähnlichkeit mit dem Wettbewerbsthema «Auf dem Markt» in dieser Serie abgelegt worden sind. Ausgeschrieben wurden die Wettbewerbe im Jugendkalender Mein Freund. Der Schülerkalender wurde ab 1922 vom Katholischen Lehrerverein Schweiz (KLVS) und ab 1976 von dessen Nachfolgerorganisation, dem Christlichen Lehrer- und Erzieherverein Schweiz (CLEVS) herausgegeben und erschien im Walter Verlag in Olten. Ab 1969 war Kuno Stöckli in der Jury des Zeichenwettbewerbs und für die Ausschreibungen zuständig.

Nachlässe und Sammlungen

Gesammelte Werke

Die Sammlung umfasst rund 60 Zeichnungen der Jugendlichen Ida Schneider aus den Jahren 1912 bis 1914. Die Urheberin besuchte zu dieser Zeit vermutlich die 1.-3. Oberstufenklasse. Neben losen Bildern in den Formaten A5 bis A4 enthält das Konvolut auch einen nummerierten Bestand (1-27). Die meisten Zeichnungen sind datiert, Entstehungskontext und Sammlungsbildung blieben jedoch ungeklärt. Einige der Motive erinnern an die Bilder aus dem «Zentralzeichenkurs Zürich 1913-1914» (vgl. Ressourcen mit den Signaturen IIJ_105_060 bis IIJ_105_209), möglicherweise besteht hier ein Zusammenhang. Zeichnerisch dargestellt sind unter anderem Pflanzen (Blüten, Blätter, Zweig), Tiere (Vogel, Schmetterling) und Ornamente. Daneben enthält die Serie Übungen zur Perspektive (Quader, Bauwerke) und zu geometrischen Figuren. Gearbeitet wurde vornehmlich mit Kreide, Aquarell und Bleistift.

Nachlässe und Sammlungen

Kritzelei

In diesem Konvolut befinden sich nicht eigentliche Schülerarbeiten, sondern gekritzelte Spuren, Notizen und Skizzen von Schülern auf Zeichenunterlagen. Alex Winiger hat sie dem Gebrauchskontext entzogen, das Format verkleinert und die freien Skizzen der Schüler dadurch in gewisser Weise ästhetisiert. Exemplarische für den Bestand wurde ein Objekt digitalisiert.

Nachlässe und Sammlungen

Radierung

Viele Radierungen sind in den Jahren 1975 bis 1990 entstanden. Gemäss interner Dokumentation kam diese Drucktechnik in der Regel im fakultativen Ergänzungsfach zur Anwendung. Die sorgfältig gearbeiteten Radierungen thematisieren unter anderem Tiere, insbesondere Insekten, Gegenstände und Bauwerke. So findet sich etwa eine Teilserie zum Bau der Hardbrücke am Escher-Wyss-Platz in Zürich. Vielfältig und fantasievoll sind auch in dieser Serie die enthaltenen Kompositionen. Ein Aspekt war womöglich auch die Thematisierung unterschiedlicher Drucktechniken, so finden sich in der Serie im Aquatinta-Verfahren ausgeführte Grafiken sowie Kaltnadelradierungen.

Nachlässe und Sammlungen

Linolschnitt

Im Zentrum der Sammlung steht der Linoldruck. Daneben sind vereinzelte Entwürfe in Tusche oder Aquarell sowie Fotografien von im Zeichenunterricht hergestellten Plastiken enthalten. Nennenswert sind die zahlreichen Mappenwerke, die in Teilserien erfasst wurden. Diese Teilserien bestehen aus jeweils einem Umschlag mit Titelblatt sowie den Linolschnitten aus einer Klasse zu einem bestimmten Thema, das auch von den Schülern gewählt sein konnte. Die Auflage der Druckgrafiken erlaubte es jedem Schüler eine komplette Serie der Klasse, ein sogenanntes Mappenwerk, für sich zu behalten. Die Linolschnitte sind mehrheitlich in schwarz-weiss gehalten. Es sind wenige Farbschnitte anzutreffen. Thematisch ist das Spektrum sehr breit gefasst und erstreckt sich von Detailansichten und surrealen Kompositionen über Porträts und Lehrerkarikaturen bis hin zu zahlreichen Illustrationen von Sagen, literarischen Werken, eigenen Texten, Kunstobjekten, Filmen und Musikalben. Hans Gantert führte seine Schülerinnen und Schüler ab der zweiten Klasse in den Linoldruck ein, wobei er viel Wert auf die Entwurfs- oder Entwicklungsarbeit legte.

Nachlässe und Sammlungen

A Farbübungen, Blumen- und Blättersträusse

Die mehrheitlich in Aquarell ausgeführten Arbeiten stammen überwiegend aus dem Unterricht von Aerni mit der 1. Klassen des Langgymnasiums, vereinzelt sind auch Bilder aus 2. oder 3. Klassen, am Literargymnasium Zürich enthalten. Die Mappe umfasst folgende Themen: Farbübungen (Schwarzmischungen und leuchtende Farben) S.1-3, Improvisationen (Anwendungen der Farbübungen) S. 4-9 (nach Vogel-Modell S. 10-14), Blumen- und Blättersträusse S. 15-37 sowie Stilleben S. 38-42.

Nachlässe und Sammlungen

D Zürich und Landschaften

Die Mappe zum Thema Zürich und Landschaften enthält Aquarelle und Linolschnitte, die vorwiegend in der 2. Klasse des Langgymnasiums im Unterreicht von Aerni entstanden sind. Es handelt sich um zahlreiche Übungen zur Perspektive sowie Ansichten vom Zürcher Hauptbahnhof.

Nachlässe und Sammlungen

Weihnachtskrippen

Die Serie umfasst fünf undatierte 5- bis 7-teilige Leporellos mit Darstellungen der Weihnachtsgeschichte sowie vier zusätzliche Bildtafeln mit der Geburt Christi, die vermutlich als Mittelteil weiterer Krippenleporellos fungierten. Die Zeichnungen sind mit Aquarell und Bleistift auf Papier ausgeführt, anschliessend auf Kartonplatten aufgezogen und zusammengefügt worden. Dabei zeigt der Mittelteil jeweils Maria und Josef zu Betlehem im Stall, die aufklappbaren Seitenflügel sind der Anrufung der Hirten sowie der Ankunft der Heiligen drei Könige gewidmet.

Nachlässe und Sammlungen

Zeichnungen

Die Serie umfasst Zeichnungen aus dem Unterricht von Max Gross an der Gesamtschule St. Gallenkappel in den Jahren 1926-1945. Die Aquarellmalereien, Farbstift-, Bleistift-, Tinte- und Kreidezeichnungen wurden von Schülerinnen und Schülern aus der 1. bis 4. Klasse im Alter zwischen sechs und elf Jahren angefertigt. Viele Motive thematisieren die Jahreszeiten, das Brauchtum rund um den St. Nikolaus und die Weihnachtsgeschichte. Daneben sind zahlreiche Darstellungen des Dorfes St. Gallenkappel enthalten sowie Zeichnungen, die den Lehrer, die Familie oder einen schneereichen Winter im Dorf abbilden.

Nachlässe und Sammlungen

Ergebnisse: 61 bis 70 von 102