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Wettbewerbe Mein Freund 1979 bis 1982

Die Serie umfasst Wettbewerbszeichnungen aus den Jahren 1979 bis 1982, die von Kindern und Jugendlichen zu den Themen «Blick durch ein Fenster» (1979), «Ein Traum» (1980) und «Auf dem Markt» (1982) eingesandt wurden. Zusätzlich befinden sich in der Serie auch zwei Zeichnungen von Jahrmärkten von 1964, die vermutlich aufgrund der thematischen Ähnlichkeit mit dem Wettbewerbsthema «Auf dem Markt» in dieser Serie abgelegt worden sind. Ausgeschrieben wurden die Wettbewerbe im Jugendkalender Mein Freund. Der Schülerkalender wurde ab 1922 vom Katholischen Lehrerverein Schweiz (KLVS) und ab 1976 von dessen Nachfolgerorganisation, dem Christlichen Lehrer- und Erzieherverein Schweiz (CLEVS) herausgegeben und erschien im Walter Verlag in Olten. Ab 1969 war Kuno Stöckli in der Jury des Zeichenwettbewerbs und für die Ausschreibungen zuständig.

Nachlässe und Sammlungen

Radierung

Viele Radierungen sind in den Jahren 1975 bis 1990 entstanden. Gemäss interner Dokumentation kam diese Drucktechnik in der Regel im fakultativen Ergänzungsfach zur Anwendung. Die sorgfältig gearbeiteten Radierungen thematisieren unter anderem Tiere, insbesondere Insekten, Gegenstände und Bauwerke. So findet sich etwa eine Teilserie zum Bau der Hardbrücke am Escher-Wyss-Platz in Zürich. Vielfältig und fantasievoll sind auch in dieser Serie die enthaltenen Kompositionen. Ein Aspekt war womöglich auch die Thematisierung unterschiedlicher Drucktechniken, so finden sich in der Serie im Aquatinta-Verfahren ausgeführte Grafiken sowie Kaltnadelradierungen.

Nachlässe und Sammlungen

Linolschnitt

Im Zentrum der Sammlung steht der Linoldruck. Daneben sind vereinzelte Entwürfe in Tusche oder Aquarell sowie Fotografien von im Zeichenunterricht hergestellten Plastiken enthalten. Nennenswert sind die zahlreichen Mappenwerke, die in Teilserien erfasst wurden. Diese Teilserien bestehen aus jeweils einem Umschlag mit Titelblatt sowie den Linolschnitten aus einer Klasse zu einem bestimmten Thema, das auch von den Schülern gewählt sein konnte. Die Auflage der Druckgrafiken erlaubte es jedem Schüler eine komplette Serie der Klasse, ein sogenanntes Mappenwerk, für sich zu behalten. Die Linolschnitte sind mehrheitlich in schwarz-weiss gehalten. Es sind wenige Farbschnitte anzutreffen. Thematisch ist das Spektrum sehr breit gefasst und erstreckt sich von Detailansichten und surrealen Kompositionen über Porträts und Lehrerkarikaturen bis hin zu zahlreichen Illustrationen von Sagen, literarischen Werken, eigenen Texten, Kunstobjekten, Filmen und Musikalben. Hans Gantert führte seine Schülerinnen und Schüler ab der zweiten Klasse in den Linoldruck ein, wobei er viel Wert auf die Entwurfs- oder Entwicklungsarbeit legte.

Nachlässe und Sammlungen

A Farbübungen, Blumen- und Blättersträusse

Die mehrheitlich in Aquarell ausgeführten Arbeiten stammen überwiegend aus dem Unterricht von Aerni mit der 1. Klassen des Langgymnasiums, vereinzelt sind auch Bilder aus 2. oder 3. Klassen, am Literargymnasium Zürich enthalten. Die Mappe umfasst folgende Themen: Farbübungen (Schwarzmischungen und leuchtende Farben) S.1-3, Improvisationen (Anwendungen der Farbübungen) S. 4-9 (nach Vogel-Modell S. 10-14), Blumen- und Blättersträusse S. 15-37 sowie Stilleben S. 38-42.

Nachlässe und Sammlungen

D Zürich und Landschaften

Die Mappe zum Thema Zürich und Landschaften enthält Aquarelle und Linolschnitte, die vorwiegend in der 2. Klasse des Langgymnasiums im Unterreicht von Aerni entstanden sind. Es handelt sich um zahlreiche Übungen zur Perspektive sowie Ansichten vom Zürcher Hauptbahnhof.

Nachlässe und Sammlungen

D Landschaft Baum

Der Baum im Detail (Stamm, Blätter usw.) oder in der Landschaft (Wald, Panorama) ist thematisch als auch technisch unterschiedlich umgesetzt.

Nachlässe und Sammlungen

G Collage Drucke

Im Vordergrund vieler Arbeiten aus dieser Mappe steht das «Verfremden». Menschliche Körperteile werden darum als Flasche, als Rad usw. dargestellt.

Nachlässe und Sammlungen

H Tiere

Viele Arbeiten sind als Studien vor dem Tier z.B. im Zirkus Knie entstanden. Interessant sind auch Arbeiten rund um das Thema Muscheln. Auch hier sind zahlreiche naturalistisch Arbeiten zu finden.

Nachlässe und Sammlungen

Aufsätze

Die Serie umfasst rund 150 Schüleraufsätze und -briefe sowie 13 Aufsatz- und Schreibhefte aus dem Unterricht von Max Gross an der Gesamtschule St. Gallenkappel. Die Aufsätze stammen von Schülerinnen und Schülern der 3. und 4. Klasse, sind mehrheitlich um 1930-1940 entstanden und dokumentieren den Alltag im kleinen Ostschweizer Dorf sowie die Zeit des Zweiten Weltkriegs in der Schweiz. Vertreten sind Aufsätze zu den Themen «Unser Dorf», «Was ich Vater und Mutter schenken würde», «Winter 1939/40 ein strenger Winter», «Ein Gefecht», «Meine Geschwister», «Aus einem Film», «Meine Mutter» sowie Weihnachtsbriefe an die Paten der Kinder. Daneben sind vereinzelt auch Aufsätze zu weiteren Themen vorhanden, die vor allem Alltagsereignisse, Träume und Ferienerlebnisse schildern. Viele Texte sind von den Schulkindern sorgfältig gestaltet und mit Rand- oder Titelverzierungen geschmückt worden. Teilweise liegen auch mehrere Abschriften und Versionen desselben Textes vor. Die Aufsätze zum Thema «Meine Mutter» sind vermutlich als Beitrag für die Schweizerische Landesausstellung 1939 in Zürich entstanden und wurden dort in der Abteilung Volksschule präsentiert.

Nachlässe und Sammlungen

B Geschichten, Sagen, Sechseläuten

Die Serie umfasst die Teilserien BS (Biblische Geschichte und Sittenlehre), Geschichte der Eidgenossen, Zürcher Sagen, Sechseläuten und Rattenfänger von Hameln. Des Weiteren sind mehrere Darstellungen historischer Gebäude aus Zürich (Grendeltor, Wellenberg) sowie zum Thema Urgeschichte (vor allem Pfahlbauer) vorhanden. Alle Zeichnungen sind undatiert.

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