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Sammlungen

In erster Linie sammelte das IIJ Beispiele des Reformprojektes «Neues Zeichnen», welches das Zeichnen nach eigener Vorstellung fördern wollte. 1937 erhielt das IIJ eine Zeichenmethodik von Max von Moos mit über 200 Zeichnungen des Schweizer Künstlers. Dieser Schenkung folgten weitere Zeichenmethodiken und Sammlungen von verschiedenen Lehrpersonen. Auch Beispiele des historischen Zeichenunterrichtes wurden gesammelt, wie Zeichenhefte, Vorlagen und Zeichnungssammlungen, die bis ins späte 18. Jahrhundert zurückgehen. Zudem sind auch grössere Sammlungen von einzelnen Kindern oder Wettbewerben im Institut eingegangen.

Internationales Institut für das Studium der Jugendzeichnung

Ringger, Rudolf und Karl Itschner

Die sogenannte Stiftung oder Schenkung enthält vier unterschiedliche Konvolute: Erstens die Methodik des Handzeichnens in der Volksschule von Karl Itschner aus dem Jahr 1932, zweitens eine weitere grosse Anzahl von «Methodik-Kartons» aus der Sammlung von Itschner, drittens ein Konvolut von Jugendzeichnungen Hans und Ernst Stettbachers aus den 1890er Jahren und viertens Zeichnungen bzw. Hefte der zwei Jugendlichen Bertha und Hedwig Lavater aus den 1880er Jahren. Den beiden Konvoluten mit Jugendzeichnungen ist die geometrisch-technische Ausrichtung gemeinsam. Es sind viele Übungen zur Perspektive, Musterfindung usw. darin zu finden. Bei der Erschliessung wurden aus technischen Gründen bei unsignierten Blättern der Name des Urhebers ergänzt, falls eindeutig, und zur besseren Lesbarkeit der Zusammenhänge innerhalb der Konvolute gewisse Angaben vereinfacht und -einheitlicht. Sowohl die Provenienz als auch der Zusammenhang zwischen und innerhalb, z.B. die Beziehung zwischen den Jugendlichen, der vier Konvolute kann nicht mehr eruiert werden. Es ist vorstellbar, dass der Bestand vollständig aus dem Besitz von Hans Stettbacher, dem ehemaligen Direktor des Pestalozzianums und gemäss interner Notiz einem Schüler von Rudolf Ringger (1841-1908), der wiederum ein Lehrerkollege von Itschner war, in die Sammlung eingegangen ist.

Internationales Institut für das Studium der Jugendzeichnung

Sammlungen Kinder aus dem 20. Jh.

Das Konvolut beinhaltet gesammelte Arbeiten von fünf Kindern. In einer Mappe befinden sich hauptsächlich Zeichnungen einer Lehrerstocher aus der Volksschulzeit. Von einem weiteren Kind sind Zeichnungen aus dem Vorschulalter in die Sammlung gekommen. Weiter gibt es die Zeichnungen in Wachsmalstiften eines Knaben im Vorschulalter, die in Marokko entstanden sein müssen. Ein weiteres Kind hat neben Zeichnungen auch zahlreiche Scherenschnitte gefertigt.

Internationales Institut für das Studium der Jugendzeichnung

Schneider, Arnold

Das Konvolut enthält Zeichnungen von Arnold Schneider (geb. 1868) als Urheber und Lehrperson an der Sekundarschale Zürich, wo er bis 1936 als Zeichenlehrer tätig war. Die mehrheitlich in Farbstift, Bleistift, Gouache, Aquarell und Tusche ausgeführten Zeichnungen behandeln folgende Themen: Geometrische Formen und Körper nach Natur, Perspektive, Ornamente, Pflanzen, Tiere, Architektur und Gegenstände. Die Arbeiten wurden vermutlich von Arnold Schneider recto handschriftlich nummeriert und als Zeichenlehrgang I.-III. Sek.-Klasse in drei Mappen abgelegt. Sie sind mehrheitlich unsigniert und undatiert. Die Datierung des Konvoluts wurde aufgrund der vorgefundenen Extreme vorgenommen.

Internationales Institut für das Studium der Jugendzeichnung

Varia Objekt

Die Sammlung enthält neun auf dicke Holzplatten aufgezogene Bilder verschiedener Urheberinnen und Urheber aus der Schweiz und Deutschland, die vermutlich als Schautafeln für eine Ausstellung in Ungarn ausgewählt und zusammengestellt worden sind. Neben den Zeichnungen sind auf den Holztafeln kleine maschinenschriftliche Etiketten mit Angaben zu Namen, Alter und Wohnort der Urheber sowie teilweise auch ungarischen Bildtiteln angebracht. Die Bilder zeigen verschiedene Motive und sind in unterschiedlichen Techniken ausgeführt, darunter finden sich landwirtschaftliche Szenen sowie Reise- und Verkehrsdarstellungen, aber auch zwei bunte Collagen südlicher Strände und Tempel, die von Schülerinnen aus Weimar angefertigt wurden. Einige Zeichnungen könnten in Zusammenhang mit Wettbewerben stehen, die in der Schweiz ausgeschrieben wurden. Die Tafeln sind undatiert, aufgrund der Motive einzelner Zeichnungen ist eine Entstehungszeit in den 1950-1960er Jahren wahrscheinlich.

Internationales Institut für das Studium der Jugendzeichnung

Wagner, Hans

Die Zeichnungen und Collagen stammen aus dem Unterricht von Hans Wagner (1885-1949).

Internationales Institut für das Studium der Jugendzeichnung

Zentral-Zeichenkurs Zürich

Die Zeichnungen sind abgelegt als «Zeichnungen aus dem Zentral-Zeichenkurs Zürich 1913/1914» und wurden teilweise auch so gestempelt. Die gestempelte Datierung muss aber nicht jener handschriftlichen auf dem Blatt entsprechen. An welcher Institution dieser Zeichenkurs abgehalten wurde, ist nicht bekannt. Zusätzlich liegt dem Konvolut eine zweite Mappe mit wenigen Zeichnungen aus dem Unterricht des Lehrers Gottlieb Merki bei.

Internationales Institut für das Studium der Jugendzeichnung

Unbekannter Urheber

Das Konvolut enthält Zeichnungen von diversen unbekannten Urhebern aus dem 18. bis frühen 20. Jahrhundert.

Internationales Institut für das Studium der Jugendzeichnung

Unicef 1979

Das Konvolut umfasst Zeichnungen und eine Collage, die im Jahr 1979 mehrheitlich für Wettbewerbe des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen (UNICEF) angefertigt wurden. Die Bildobjekte stammen vorwiegend aus der Schweiz, in der Kollektion sind zudem wenige Ressourcen aus Australien, Belgien, Benin, Indien, Sambia und Zypern vertreten. Dargestellt sind mehrheitlich Freizeitaktivitäten – vor allem Kinderspiele im Freien –, der Wohnort und dessen Umgebung, Sportarten – unter anderem Fussball, Schwimmen und Skifahren –, das Klassenzimmer, Fahrzeuge und Tiere, wie beispielsweise Wombat, Elefanten, Kaninchen und Hamster. Erwähnenswert ist eine Zeichnung, die die Landsgemeinde im Kanton Glarus abbildet.

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