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Pflanze

Das Konvolut umfasst Zeichnungen, die zum Thema «Pflanze» zusammengestellt wurden. Es handelt sich um Schulzeichnungen, mehrheitlich aus den 1930er bis 1940er Jahren, die von verschiedenen Lehrpersonen in die Sammlung des IIJ eingebracht wurden. Eine einzige, aus unbekannten Gründen in die Sammlung integrierte Bleistiftzeichnung stammt aus dem Jahr 1867. Zeichenanleitungen zu verschiedenen Pflanzenarten und Wiesenblumen wurden in Stoffsammlungen in Form von Lehrbüchern für den Zeichenunterricht publiziert.

Internationales Institut für das Studium der Jugendzeichnung

Frankreich

Das Konvolut umfasst Zeichnungen aus Frankreich, die mehrheitlich aus Paris, Strassburg und Lyon stammen. Dargestellt sind unter anderem Illustrationen aus Märchen, Märchenfiguren, Tiere, Personen an der Arbeit, Lebensmittelläden, Bauwerke und Freizeitaktivitäten. Exakte Daten zur Anfertigung der Zeichnungen sind nur in wenigen Fällen vorhanden: Es handelt sich dabei um die Jahre 1931 sowie 1945 bis 1948.

Internationales Institut für das Studium der Jugendzeichnung

Zimbabwe

Das Konvolut enthält über 130 Zeichnungen und Collagen aus Simbabwe. Die Ressourcen stammen aus verschiedenen Schulen der ehemaligen britischen Kolonie Südrhodesien und sind als Schenkung an das Internationale Institut für das Studium der Jugendzeichnung eingegangen. Neben Alltagsszenen und Landschaftsdarstellungen sind unter den Schülerarbeiten Szenen aus dem Zeichenunterricht, in der Schulstunde oder beim Tanzunterricht, Figurenstudien, Tierdarstellungen, betende Nonnen, stilistische Flächenmuster und -füllungen sowie bildnerische Umsetzungen von symbolischen Begriffen wie «Schlaf», «Ruhe» oder «Geheimnis» zu finden. Fast alle Arbeiten sind auf grossformatigem, schwarzem Papier ausgeführt, wobei die Motive häufig mit Tafelkreide vorgezeichnet und dann mit kräftigen, leuchtenden Gouachefarben gemalt worden sind. Die Zeichnungen aus Simbabwe sind alle zwischen 1945-1947 zu datieren. Drei weitere Bilder in diesem Konvolut stammen zusätzlich aus Südafrika, davon entstanden zwei Ressourcen im Jahr 1955. Literatur: Weidmann, Jakob: «Südafrikanische Zeichnungen und Malereien». In: Zeichnen und Gestalten. Organ der Gesellschaft Schweizerischer Zeichenlehrer und des Internationalen Instituts für das Studium der Jugendzeichnung. Beilage zur Schweizerischen Lehrerzeitung, Jg. 36, Nr. 2, März 1948, S. 5-6.

Internationales Institut für das Studium der Jugendzeichnung

Weihnachten Engel Legende

Das Konvolut umfasst Zeichnungen, die unter dem Titel «Weihnachten Engel Legende» zusammengestellt wurden. Es handelt sich um schweizerische und internationale Schularbeiten zu biblischen Szenen und Weihnachtsdarstellungen, vor allem aus den 1930er bis 1960er Jahren, die von verschiedenen Lehrpersonen in die Sammlung des IIJ eingebracht wurden. Zusätzlich sind thematische Arbeiten zu «Der Christbaum», «Das Christkind» sowie «In der Werkstatt des Samichlaus» vertreten, die in Stoffsammlungen in Form von Lehrbüchern für den Zeichenunterricht publiziert worden sind.

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Sammlungen

In erster Linie sammelte das IIJ Beispiele des Reformprojektes «Neues Zeichnen», welches das Zeichnen nach eigener Vorstellung fördern wollte. 1937 erhielt das IIJ eine Zeichenmethodik von Max von Moos mit über 200 Zeichnungen des Schweizer Künstlers. Dieser Schenkung folgten weitere Zeichenmethodiken und Sammlungen von verschiedenen Lehrpersonen. Auch Beispiele des historischen Zeichenunterrichtes wurden gesammelt, wie Zeichenhefte, Vorlagen und Zeichnungssammlungen, die bis ins späte 18. Jahrhundert zurückgehen. Zudem sind auch grössere Sammlungen von einzelnen Kindern oder Wettbewerben im Institut eingegangen.

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Unbekannter Urheber

Das Konvolut enthält Zeichnungen von diversen unbekannten Urhebern aus dem 18. bis frühen 20. Jahrhundert.

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Unicef 1979

Das Konvolut umfasst Zeichnungen und eine Collage, die im Jahr 1979 mehrheitlich für Wettbewerbe des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen (UNICEF) angefertigt wurden. Die Bildobjekte stammen vorwiegend aus der Schweiz, in der Kollektion sind zudem wenige Ressourcen aus Australien, Belgien, Benin, Indien, Sambia und Zypern vertreten. Dargestellt sind mehrheitlich Freizeitaktivitäten – vor allem Kinderspiele im Freien –, der Wohnort und dessen Umgebung, Sportarten – unter anderem Fussball, Schwimmen und Skifahren –, das Klassenzimmer, Fahrzeuge und Tiere, wie beispielsweise Wombat, Elefanten, Kaninchen und Hamster. Erwähnenswert ist eine Zeichnung, die die Landsgemeinde im Kanton Glarus abbildet.

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Varia Objekt

Die Sammlung enthält neun auf dicke Holzplatten aufgezogene Bilder verschiedener Urheberinnen und Urheber aus der Schweiz und Deutschland, die vermutlich als Schautafeln für eine Ausstellung in Ungarn ausgewählt und zusammengestellt worden sind. Neben den Zeichnungen sind auf den Holztafeln kleine maschinenschriftliche Etiketten mit Angaben zu Namen, Alter und Wohnort der Urheber sowie teilweise auch ungarischen Bildtiteln angebracht. Die Bilder zeigen verschiedene Motive und sind in unterschiedlichen Techniken ausgeführt, darunter finden sich landwirtschaftliche Szenen sowie Reise- und Verkehrsdarstellungen, aber auch zwei bunte Collagen südlicher Strände und Tempel, die von Schülerinnen aus Weimar angefertigt wurden. Einige Zeichnungen könnten in Zusammenhang mit Wettbewerben stehen, die in der Schweiz ausgeschrieben wurden. Die Tafeln sind undatiert, aufgrund der Motive einzelner Zeichnungen ist eine Entstehungszeit in den 1950-1960er Jahren wahrscheinlich.

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Wagner, Hans

Die Zeichnungen und Collagen stammen aus dem Unterricht von Hans Wagner (1885-1949).

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Schneider, Arnold

Das Konvolut enthält Zeichnungen von Arnold Schneider (geb. 1868) als Urheber und Lehrperson an der Sekundarschale Zürich, wo er bis 1936 als Zeichenlehrer tätig war. Die mehrheitlich in Farbstift, Bleistift, Gouache, Aquarell und Tusche ausgeführten Zeichnungen behandeln folgende Themen: Geometrische Formen und Körper nach Natur, Perspektive, Ornamente, Pflanzen, Tiere, Architektur und Gegenstände. Die Arbeiten wurden vermutlich von Arnold Schneider recto handschriftlich nummeriert und als Zeichenlehrgang I.-III. Sek.-Klasse in drei Mappen abgelegt. Sie sind mehrheitlich unsigniert und undatiert. Die Datierung des Konvoluts wurde aufgrund der vorgefundenen Extreme vorgenommen.

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