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Das Konvolut umfasst 12 Zeichnungen von Fantasie- und Wunderblumen, die aus dem Unterricht von Theo Wiesmann (1912-2002) an der Töchterschule der Stadt Zürich stammen.

Von 1973 bis 1977 wurde im Pestalozzi-Kalender jeweils ein eigener Collage-Wettbewerb ausgeschrieben. 1976 veranstaltete die Schweizerische Käseunion zusätzlich einen Collage-Wettbewerb im Kalender. Das Konvolut umfasst Bilder, die zu diesen Wettbewerben eingereicht wurden. Es handelt sich um Collagen aus Papier, Textilien und Naturmaterialien. Gemäss der Ausschreibung zum Collage-Wettbewerb (vergleiche Schatzkästchen des Pestalozzi-Kalenders 1973 auf Seite 132), sollen «Gegenstände aus ihrem bisherigen Zusammenhang herausgeschnitten und neu zusammengefügt werden […], so dass sie in unserm geplanten Bild einen neuen Sinn bekommen». Die am Wettbewerb Teilnehmenden haben sich inhaltlich mit Begriffsübertragungen, mit zwei- oder mehrdeutigen Worten, Wortspielen und Visualisierungen von Redewendungen auseinandergesetzt und sie in Klebebildern dargestellt.

Das Konvolut umfasst Wettbewerbszeichnungen, die zum Thema «Landschaft» zusammengestellt wurden. Es handelt sich sowohl um Landschaften nach Natur als auch nach Vorstellung. Dabei sind insbesondere Zeichnungen von Gebirgen und Berglandschaften sowie Ansichten von Berggipfeln, Bergseen und Gebirgszügen der Alpen vorhanden.

Das Konvolut umfasst Wettbewerbszeichnungen, die zum Thema «Plakat Emblem» zusammengestellt wurden. Es handelt sich um ganz unterschiedliche Zeichnungen, die alle im weitesten Sinne mit grafischer Gestaltung zu tun haben. Darunter sind Plakate, Grafiken, Illustrationen, Entwürfe für Briefmarken und Einbandbilder für den Pestalozzikalender zu finden. Ein grosser Teil dieser Sammlung umfasst Arbeiten und Zeichnungen, die anlässlich zweier grösserer Themenwettbewerbe in den 1960er Jahren entstanden sind. Es handelt sich einerseits um eine Auswahl illustrativer Zeichnungen und kleinerer Aufsätze zum Thema «Rettet unsere Gewässer», die zum Wettbewerb für den Gewässerschutz 1962 und 1963 eingereicht wurden. Andererseits sind plakative Arbeiten aus dem sogenannten Hyspa-Wettbewerb für Gesundheit und Ernährung aus dem Jahr 1960 vertreten.

Das Konvolut umfasst Wettbewerbszeichnungen, die zum Thema «Phantastik Allegorie Märchen» zusammengestellt wurden. Es handelt sich vor allem um Darstellungen von Szenen aus Märchen, Kinder- und Jugendbüchern sowie um Zeichnungen aus der Erinnerung und aus der Vorstellung.

Das Konvolut umfasst Wettbewerbszeichnungen, die zum Thema «Tier» zusammengestellt wurden. Es handelt sich um Darstellungen von Nutztieren – wie zum Beispiel Kühen, Pferden, Ziegen oder Hühnern -, von eigenen Haustieren, unter anderem Katzen, Hunden, Meerschweinchen, Kaninchen und Kanarienvögeln, sowie von wilden Tieren und Raubtieren, darunter Löwen, Giraffen oder Elefanten. Vertreten in der Kollektion sind Zeichnungen von Säugetieren, Vögeln, Reptilien, Amphibien und Insekten, die oft in ihrem Habitat dargestellt werden: Die Innenräume eines Hauses, der Urwald, der Teich, der Meeresgrund, die Weide, die Wiese, die Savanne, der Wald, der zoologische Garten, das Aquarium, der Zirkus, der Kuh-, Hühner- und Kaninchenstall. Bei ihren Zeichnungen haben sich die Teilnehmenden am Wettbewerb manchmal von Stopfpräparaten inspirieren lassen. Schliesslich enthält das Konvolut Abbildungen von Paradies- und Wundervögeln sowie von weiteren Fantasietieren.

Die Serie umfasst 92 Kinderzeichnungen aus den Jahren 1956-1999, die von Kuno Stöckli zum Thema Gebäude ausgewählt und zusammengestellt wurden. Neben zahlreichen Bildern von Wohnhäusern sind auch Darstellungen des Schulhauses Neumatt und der Post in Aesch Basel-Landschaft enthalten. Die mehrheitlich undatierten Blätter sind im Rahmen der Lehrtätigkeit von Kuno Stöckli an der Mittelstufe in Aesch Basel-Landschaft (ab 1956) und in der Zürcher Lehrerbildung (ab 1971) sowie im privaten Rahmen entstanden.

Das Konvolut umfasst 66 Kinderzeichnungen aus den Jahren 1956-1999, die von Kuno Stöckli zum Thema Fahrzeug ausgewählt und zusammengestellt wurden. Die mehrheitlich undatierten Blätter sind im Rahmen der Lehrtätigkeit von Kuno Stöckli an der Primarschule in Aesch Basel-Landschaft (ab 1956) und an der Zürcher Lehrerbildung (ab 1971) entstanden, einige auch im privaten Rahmen. Das Thema Fahrzeug kann im weitesten Sinn verstanden werden. Neben Darstellungen von Automobilen, Fahrrädern, Schiffen, Eisenbahnwagen, Heuwagen und mittelalterlichen Fuhrwerken in einer Burg enthält das Konvolut auch Bilder einer Tankstelle sowie eine Klassenserie mit Bleistiftzeichnungen von Strassenlandschaften, Kreuzungen und Verkehrssituationen.

Die Serie umfasst 151 Kinderzeichnungen aus den Jahren 1956-1999, die von Kuno Stöckli zum Thema Gruppen und Orte ausgewählt und zusammengestellt wurden. Enthalten sind viele Zeichnungen zu folgenden Motiven und Gestaltungsaufgaben: Im Theater, Umzug an der Basler Fastnacht, beim Zahnarzt, beim Coiffeur, 1. August-Feuer, Feuersbrunst, Baustelle sowie vor der Seilbahn, vor dem Skilift, vor dem Zebrastreifen (in handschriftlichem Inventar von Kuno Stöckli aufgeführt). Des Weiteren setzen sich mehrere Bilder in der Serie mit dem Thema Einkaufen und Verkaufsladen (inklusive Schaufenster) sowie mit dem Jahrmarkt auseinander. Die mehrheitlich undatierten Blätter sind im Rahmen der Lehrtätigkeit von Kuno Stöckli an der Mittelstufe in Aesch Basel-Landschaft (ab 1956) und in der Zürcher Lehrerbildung (ab 1971) sowie im privaten Rahmen entstanden. Eine Teilserie bildet die Semesterarbeit zum Thema «Auf dem Hauptbahnhof» von Sonja Natterer, vermutlich eine Studentin von Stöckli in der Zürcher Lehrerbildung.

Die Serie umfasst 110 Kinderzeichnungen, die von Kuno Stöckli zum Thema Wohnen ausgewählt und zusammengestellt wurden. Zahlreiche Bilder thematisieren die Frage, wie sich die Urheber den Spielplatz ihrer Wünsche vorstellen. Mit dem Thema Traumspielplatz beschäftigen sich auch die Urheber von Bleistiftzeichnungen aus dem Jahr 1982, einer Teilserie aus dem Unterricht von René Kunz, der vermutlich ein Student von Kuno Stöckli in der Zürcher Lehrerbildung war. Die restlichen, mit unterschiedlichen Techniken gefertigten Zeichnungen sind undatiert, aufgrund der thematischen Ähnlichkeit sowie mit Blick auf die teilweise aufgeklebten Ausschnitte von Artikeln aus Spielzeugkatalogen lässt sich aber eine Entstehungszeit um 1982 für alle Zeichnungen und Collagen in dieser Serie vermuten.