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Die gemischten Bilder thematisieren unter anderem Freizeitaktivitäten (Schwimmbad, Reitsport) und zeigen Gebäude in Zürich (Schul- und Bethaus Wiedikon, Grossmünster, Sankt Peter). Von den mehrheitlich undatierten Blättern ist eine Zeichnung dem Jahr 1966 zuzuordnen.

Die Serie umfasst acht Zeichnungen aus dem Unterricht von Reinhard Möhrle, vermutlich aus dem Jahr 1979. Inspiriert wurden die Zeichnungen in dieser Serie zum Thema historische Bahn vermutlich durch die nationale Sammlungsaktion «Rettet die Ahnen unserer Bahnen». Diese Gemeinschaftsaktion der SBB, der Schweizerischen Privatbahnen und des Verkehrshauses Luzern im Juni 1979 wurde durch das Schweizer Radio und Fernsehen unterstützt und hatte zum Ziel, Geld für den Bau einer neuen Halle zum Thema Schienenverkehr im Verkehrshaus Luzern zu sammeln. Den Zeichnungen beigelegt ist ein Titelblatt der Zeitschrift Jugendwoche aus dem Jahr 1979, das sich mit der Thematik befasst und eine historische Dampflokomotive der Schweizerischen Nordbahn (im Volksmund Spanisch-Brötli-Bahn) zeigt.

Die Serie enthält von Schülerinnen und Schülern selbst gestaltete Hefte aus dem Schulunterricht in der Primarschule aus mehreren Jahrzehnten. Die Themen sind vielfältig und geben einen Einblick in den Lehrplan und die Unterrichtsinhalte einzelner Fächer an der Mittelstufe. Vorhanden sind Hefte zur Geografie und Geschichte der Schweiz, insbesondere zu einzelnen Kantonen und Regionen (Stadt und Kanton Zürich, Aarau und Bern, das Glatttal, das Rheintal, das Glarnerland, die Innerschweiz, die Nordostschweiz), zur Schweizergeschichte, Heimat- und Sachkunde, Biblische Geschichte und Sittenlehre, Geometrie und Biologie. Daneben sind auch Aufsatzhefte zu finden. Die einzelnen Schülerhefte bestehen jeweils aus einem speziellen Titelblatt mit einer thematisch passenden Zeichnung sowie handschriftlichen Texten, eingeklebten Karten, Plänen und Illustrationen des Lernstoffs. Von einigen Urheberinnen und Urhebern liegen mehrere Hefte zu unterschiedlichen Themen vor. Die frühesten Hefte datieren in den 1930er Jahren, die spätesten Aufsatzhefte um 1990. Die Hefte ab den 1950er Jahren stammen mehrheitlich aus dem Unterricht von Reinhard Möhrle, während in den früheren Heften der 1930er Jahre vereinzelt ein Lehrer Meier erwähnt wird. Es ist zu vermuten, dass es sich dabei um Musterexemplare handelt, die möglicherweise im Schulhaus Aemtler als beste Vorlagen zirkulierten oder von Reinhard Möhrle als Inspirationsquellen für den eigenen Unterricht speziell gesammelt und aufbewahrt wurden. Die Hefte aus den 1930er Jahren wurden später nachgeahmt, wobei einzelne Themen sowie die Heftgestaltung aufgegriffen und neu interpretiert wurden.

Das Konvolut umfasst sechs Folianten mit Stoffsammlungen für das 4.-9. Schuljahr. Die Methodiken zum Zeichenunterricht in der Volksschule des Kantons Zürich wurden von der Lehrperson Jakob Greuter, dem Begründer der «Zeichenmethode Greuter-Neumann», zusammengestellt.

Bis auf eine Zeichnung stammen vermutlich alle aus der Gewerbeschule.

Die Sammlung umfasst rund 60 Zeichnungen der Jugendlichen Ida Schneider aus den Jahren 1912 bis 1914. Die Urheberin besuchte zu dieser Zeit vermutlich die 1.-3. Oberstufenklasse. Neben losen Bildern in den Formaten A5 bis A4 enthält das Konvolut auch einen nummerierten Bestand (1-27). Die meisten Zeichnungen sind datiert, Entstehungskontext und Sammlungsbildung blieben jedoch ungeklärt. Einige der Motive erinnern an die Bilder aus dem «Zentralzeichenkurs Zürich 1913-1914» (vgl. Ressourcen mit den Signaturen IIJ_105_060 bis IIJ_105_209), möglicherweise besteht hier ein Zusammenhang. Zeichnerisch dargestellt sind unter anderem Pflanzen (Blüten, Blätter, Zweig), Tiere (Vogel, Schmetterling) und Ornamente. Daneben enthält die Serie Übungen zur Perspektive (Quader, Bauwerke) und zu geometrischen Figuren. Gearbeitet wurde vornehmlich mit Kreide, Aquarell und Bleistift.

Die Sammlung umfasst zwei undatierte Leporellos mit Stick- beziehungsweise Flechtarbeiten sowie acht Schulhefte mit Aufsätzen und Übungstexten von Ida Schneider aus der 5. Klasse bis zur 3. Oberstufe, die zwischen 1910 und 1916 datiert sind. Sieben Hefte stammen aus dem Deutschunterricht und enthalten neben klassischen Aufsätzen und Abhandlungen zu literarischen und alltäglichen Themen auch Korrespondenzübungen für kaufmännische Briefe und Sendschreiben, die vermutlich im Rahmen des Schulfaches Deutsch behandelt worden sind. Die Schulhefte gewähren einen Einblick in den Sprachunterricht und die verschiedenen Unterrichtsthemen des frühen 20. Jahrhunderts, inklusive der Benotung der Lehrperson und dem Stellenwert der schönen Schrift. Ein weiteres Heft enthält Sprach- und Übersetzungsübungen aus dem Französischunterricht. Ferner sind in dieser Sammlung auch drei gebundene Zeichenhefte mit Arbeiten der Urheberin aus der 4. bis 6. Klasse ohne Digitalisat vorhanden.

Eine einzelne Zeichnung aus einem Zeichnungswettbewerb aus dem Jahr 1951 des Süssmostproduzenten «Aplo».

Ein Einzelblatt eines Jugendlichen.

Das Konvolut enthält Kinderzeichnungen, Zeichnungs- und Aufsatzhefte des Künstlers Alfred Knecht, später bekannt als Fred Engelbert Knecht. Die Hefte stammen aus der Primarzeit, wohingegen die einzelnen Zeichnungen später entstanden sind. Dazu befindet sich ein Zeichnungsheft seines Stiefvaters Ernst Jenni im Bestand.