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Linolschnitt

Im Zentrum der Sammlung steht der Linoldruck. Daneben sind vereinzelte Entwürfe in Tusche oder Aquarell sowie Fotografien von im Zeichenunterricht hergestellten Plastiken enthalten. Nennenswert sind die zahlreichen Mappenwerke, die in Teilserien erfasst wurden. Diese Teilserien bestehen aus jeweils einem Umschlag mit Titelblatt sowie den Linolschnitten aus einer Klasse zu einem bestimmten Thema, das auch von den Schülern gewählt sein konnte. Die Auflage der Druckgrafiken erlaubte es jedem Schüler eine komplette Serie der Klasse, ein sogenanntes Mappenwerk, für sich zu behalten. Die Linolschnitte sind mehrheitlich in schwarz-weiss gehalten. Es sind wenige Farbschnitte anzutreffen. Thematisch ist das Spektrum sehr breit gefasst und erstreckt sich von Detailansichten und surrealen Kompositionen über Porträts und Lehrerkarikaturen bis hin zu zahlreichen Illustrationen von Sagen, literarischen Werken, eigenen Texten, Kunstobjekten, Filmen und Musikalben. Hans Gantert führte seine Schülerinnen und Schüler ab der zweiten Klasse in den Linoldruck ein, wobei er viel Wert auf die Entwurfs- oder Entwicklungsarbeit legte.

Nachlässe und Sammlungen

Methodik

Die Serie umfasst mehrere Methodiken, die Hans Ess während seiner Ausbildung zum Zeichenlehrer an der Allgemeinen Gewerbeschule in Basel (A. G. S. Basel) gelernt und erarbeitet hat. Darin enthalten ist eine Methodik mit dem Titel «Farbe und Form», sowie weitere Methodiken aus dem Grundlagenunterricht mit Übungen zu den Themen Techniken des Farbauftrags, Linie, Tonwert, Harmonie, Dynamik und Komposition.

Nachlässe und Sammlungen

Gesammelte Werke

Die Sammlung umfasst rund 60 Zeichnungen der Jugendlichen Ida Schneider aus den Jahren 1912 bis 1914. Die Urheberin besuchte zu dieser Zeit vermutlich die 1.-3. Oberstufenklasse. Neben losen Bildern in den Formaten A5 bis A4 enthält das Konvolut auch einen nummerierten Bestand (1-27). Die meisten Zeichnungen sind datiert, Entstehungskontext und Sammlungsbildung blieben jedoch ungeklärt. Einige der Motive erinnern an die Bilder aus dem «Zentralzeichenkurs Zürich 1913-1914» (vgl. Ressourcen mit den Signaturen IIJ_105_060 bis IIJ_105_209), möglicherweise besteht hier ein Zusammenhang. Zeichnerisch dargestellt sind unter anderem Pflanzen (Blüten, Blätter, Zweig), Tiere (Vogel, Schmetterling) und Ornamente. Daneben enthält die Serie Übungen zur Perspektive (Quader, Bauwerke) und zu geometrischen Figuren. Gearbeitet wurde vornehmlich mit Kreide, Aquarell und Bleistift.

Nachlässe und Sammlungen

Kritzelei

In diesem Konvolut befinden sich nicht eigentliche Schülerarbeiten, sondern gekritzelte Spuren, Notizen und Skizzen von Schülern auf Zeichenunterlagen. Alex Winiger hat sie dem Gebrauchskontext entzogen, das Format verkleinert und die freien Skizzen der Schüler dadurch in gewisser Weise ästhetisiert. Exemplarische für den Bestand wurde ein Objekt digitalisiert.

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B Geschichten, Sagen, Sechseläuten

Die Serie umfasst die Teilserien BS (Biblische Geschichte und Sittenlehre), Geschichte der Eidgenossen, Zürcher Sagen, Sechseläuten und Rattenfänger von Hameln. Des Weiteren sind mehrere Darstellungen historischer Gebäude aus Zürich (Grendeltor, Wellenberg) sowie zum Thema Urgeschichte (vor allem Pfahlbauer) vorhanden. Alle Zeichnungen sind undatiert.

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G Verkehr, Schiff

Die Serie an Gouache- und Aquarellmalereien enthält eine Teilserie mit Zeichnungen zum Thema Strasse sowie zahlreiche Darstellungen von Passagierschiffen auf dem Zürichsee. Von den mehrheitlich undatierten Blättern sind einige Zeichnungen den Jahren 1962 und 1963 zuzuordnen.

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I Geometrische Ornamente

Die Serie umfasst sechs undatierte Zeichnungen. Sie enthält mit unterschiedlichen Techniken (Scherenschnitt, Filzstift) gefertigte Ornamente.

Nachlässe und Sammlungen

Wettbewerbe Mein Freund 1979 bis 1982

Die Serie umfasst Wettbewerbszeichnungen aus den Jahren 1979 bis 1982, die von Kindern und Jugendlichen zu den Themen «Blick durch ein Fenster» (1979), «Ein Traum» (1980) und «Auf dem Markt» (1982) eingesandt wurden. Zusätzlich befinden sich in der Serie auch zwei Zeichnungen von Jahrmärkten von 1964, die vermutlich aufgrund der thematischen Ähnlichkeit mit dem Wettbewerbsthema «Auf dem Markt» in dieser Serie abgelegt worden sind. Ausgeschrieben wurden die Wettbewerbe im Jugendkalender Mein Freund. Der Schülerkalender wurde ab 1922 vom Katholischen Lehrerverein Schweiz (KLVS) und ab 1976 von dessen Nachfolgerorganisation, dem Christlichen Lehrer- und Erzieherverein Schweiz (CLEVS) herausgegeben und erschien im Walter Verlag in Olten. Ab 1969 war Kuno Stöckli in der Jury des Zeichenwettbewerbs und für die Ausschreibungen zuständig.

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A Farbübungen, Blumen- und Blättersträusse

Die mehrheitlich in Aquarell ausgeführten Arbeiten stammen überwiegend aus dem Unterricht von Aerni mit der 1. Klassen des Langgymnasiums, vereinzelt sind auch Bilder aus 2. oder 3. Klassen, am Literargymnasium Zürich enthalten. Die Mappe umfasst folgende Themen: Farbübungen (Schwarzmischungen und leuchtende Farben) S.1-3, Improvisationen (Anwendungen der Farbübungen) S. 4-9 (nach Vogel-Modell S. 10-14), Blumen- und Blättersträusse S. 15-37 sowie Stilleben S. 38-42.

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