220 Treffer anzeigen

Archivische Beschreibung
Kinder- und Jugendzeichnungen
Erweiterte Suchoptionen
Druckvorschau Ansicht:

Unterricht Integrationsklasse an der Viventa

Alex Winiger unterrichtete als Stellvertreter die Integrationsklasse an der Viventa in Zürich. Innerhalb eines Jahres erlangten die Schüler dieses Kurses einen schweizerisch anerkannten Schulabschluss. Die Herkunft, das Alter und die Vorbildung der Schüler unterschieden sich stark. Alex Winiger nutzte den grossen Spielraum des damaligen Lehrplans, um den Schülern das Spektrum und die Möglichkeiten des bildnerischen Gestaltens zu zeigen und liess sie auch die Kunstdenkmäler ihrer Umgebung entdecken. Die Jugendlichen im Alter von 16 bis 20 Jahren beschäftigen sich ein bis zwei Doppellektionen mit einem Thema. Die so entstandenen Arbeiten sind im Archiv nach drei groben Themen abgelegt. Sowohl die Auswahlkriterien als auch die thematische Ablage ist heute nicht mehr immer nachvollziehbar, da sich auch zahlreiche freie Arbeiten darin befinden, die keiner konkreten Aufgabenstellung zuzuordnen wären. In der Erschliessung wurde die thematische Ablage beibehalten, das Alter der Schüler auf durchschnittlich 17 Jahre geschätzt und die Informationen zur Klasse, zum Schulhaus und Ort jeweils beim Objekt ergänzt.

Nachlässe und Sammlungen

Kritzelei

In diesem Konvolut befinden sich nicht eigentliche Schülerarbeiten, sondern gekritzelte Spuren, Notizen und Skizzen von Schülern auf Zeichenunterlagen. Alex Winiger hat sie dem Gebrauchskontext entzogen, das Format verkleinert und die freien Skizzen der Schüler dadurch in gewisser Weise ästhetisiert. Exemplarische für den Bestand wurde ein Objekt digitalisiert.

Nachlässe und Sammlungen

Unterricht am Zelgli Schlieren, Mittelstufe (Klassenlehrer Donat Steinbrunner)

Alex Winiger unterrichtete die 5./6. Klasse von Donat Steinbrunner im Schulhaus Zelgli. Der Semesterlehrgang zum Thema «Materialkunde» ist mit einer Auswahl an Schülerarbeiten dokumentiert. Das Thema ist nicht auf den Ausdruck, sondern die Darstellung bezogen. Die Auseinandersetzung mit Pigmenten, dem optischen Eindruck von Farbe, Materialien etc. steht im Vordergrund. Anhand zwei Schülerheften kann der Lehrgang nachvollzogen werden. Es befinden sich zusätzlich freie Arbeiten der Schüler im Konvolut. In der Erschliessung wurde das Alter auf 12 Jahre geschätzt, die Klasse, der Ort und das Schulhaus wurden bei jedem Objekt ergänzt.

Nachlässe und Sammlungen

Wohnen

Die Serie umfasst 110 Kinderzeichnungen, die von Kuno Stöckli zum Thema Wohnen ausgewählt und zusammengestellt wurden. Zahlreiche Bilder thematisieren die Frage, wie sich die Urheber den Spielplatz ihrer Wünsche vorstellen. Mit dem Thema Traumspielplatz beschäftigen sich auch die Urheber von Bleistiftzeichnungen aus dem Jahr 1982, einer Teilserie aus dem Unterricht von René Kunz, der vermutlich ein Student von Kuno Stöckli in der Zürcher Lehrerbildung war. Die restlichen, mit unterschiedlichen Techniken gefertigten Zeichnungen sind undatiert, aufgrund der thematischen Ähnlichkeit sowie mit Blick auf die teilweise aufgeklebten Ausschnitte von Artikeln aus Spielzeugkatalogen lässt sich aber eine Entstehungszeit um 1982 für alle Zeichnungen und Collagen in dieser Serie vermuten.

Nachlässe und Sammlungen

A Zirkus

Das Konvolut umfasst Wettbewerbszeichnungen, die zum Thema «Im Zirkus» zusammengestellt wurden. Es handelt sich dabei vor allem um Darstellungen von Tieren in der Manege (Raubtiere, Elefanten), Clowns, Zuschauern, Künstlern und Artisten bei Zirkusnummern, Zirkuszelten und Wohnwagen.

Nachlässe und Sammlungen

B Sport

Das Konvolut umfasst Wettbewerbszeichnungen, die zum Thema «Mein Lieblingssport» zusammengestellt wurden. Es handelt sich vor allem um Darstellungen von Mannschaftssport, Wintersport, Wassersport, Sport in der Natur (z.B. Spazieren und Wandern), Motorsport, Leichtathletik, Pferdesport und diverse andere Sportarten (wie Velo fahren, Ballett, Boxen etc.).

Nachlässe und Sammlungen

Ausstellung der «Tod zu Basel»

Das Konvolut enthält sogenannte Bildnerische Äusserungen von Kindern und Jugendlichen, welche die Themen «Angst vor dem Tod», «Tod im Verkehr» oder auch klassische Kunstmotive wie «Der Tod und das Mädchen» adaptieren und in einen aktuellen Kontext bringen. Die Werke sind im Arbeitsraum der Ausstellung selbst, oder dann, im Bezug darauf, während des Unterrichts entstanden. Darunter finden sich viele Collagen.

Nachlässe und Sammlungen

Unicef 1979

Das Konvolut umfasst Zeichnungen und eine Collage, die im Jahr 1979 mehrheitlich für Wettbewerbe des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen (UNICEF) angefertigt wurden. Die Bildobjekte stammen vorwiegend aus der Schweiz, in der Kollektion sind zudem wenige Ressourcen aus Australien, Belgien, Benin, Indien, Sambia und Zypern vertreten. Dargestellt sind mehrheitlich Freizeitaktivitäten – vor allem Kinderspiele im Freien –, der Wohnort und dessen Umgebung, Sportarten – unter anderem Fussball, Schwimmen und Skifahren –, das Klassenzimmer, Fahrzeuge und Tiere, wie beispielsweise Wombat, Elefanten, Kaninchen und Hamster. Erwähnenswert ist eine Zeichnung, die die Landsgemeinde im Kanton Glarus abbildet.

Internationales Institut für das Studium der Jugendzeichnung

Wettbewerbe Mein Freund

Die Serie umfasst Wettbewerbszeichnungen aus den Jahren 1976 und 1978, die von Kindern und Jugendlichen zu den Themen «Am Schalter» (1976), «Im Schwimmbad» (1976) und «Bildnis eines Menschen» (1978) eingesandt wurden. Ausgeschrieben wurden die Wettbewerbe im Jugendkalender Mein Freund. Der Schülerkalender wurde ab 1922 vom Katholischen Lehrerverein Schweiz (KLVS) und ab 1976 von dessen Nachfolgerorganisation, dem Christlichen Lehrer- und Erzieherverein Schweiz (CLEVS) herausgegeben und erschien im Walter Verlag in Olten. Ab 1969 war Kuno Stöckli in der Jury des Zeichenwettbewerbs und für die Ausschreibungen zuständig.

Nachlässe und Sammlungen

Ergebnisse: 1 bis 10 von 220