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Italien Spanien Portugal Zypern

Das Konvolut beinhaltet Zeichnungen aus Italien, Spanien und Portugal, die mehrheitlich zwischen Mitte der 1920er-Jahre und Ende der 1940er-Jahre entstanden sind. Bildinhaltlich decken die Ressourcen unterschiedliche Themen ab, unter anderem die Wein- und Olivenernte, den Stierkampf, Marschmusik, Strassenszenen und das Leben vor, während und nach dem spanischen Bürgerkrieg. Weiter stammen einige Ressourcen innerhalb dieser Kollektion aus einem von der «Internationalen Vereinigung für Kinderhilfe» ausgeschriebenen Zeichnungswettbewerb: Ihre Abbildungen orientieren sich an einem der fünf Artikel der Genfer Erklärung 1924 und sind im Jahr 1927 entstanden. Anhand von Darstellungen von kranken Kindern sowie von Kinderarbeit veranschaulichen die Kinder die Inhalte des zweiten und des vierten Artikels: «Das hungernde Kind soll genährt werden, das kranke Kind soll gepflegt werden, das zurückgebliebene Kind soll ermuntert werden, das verirrte Kind soll auf den guten Weg geführt werden, das verwaiste und verlassene Kind soll aufgenommen und unterstützt werden» sowie «Das Kind soll in die Lage versetzt werden, seinen Lebensunterhalt zu verdienen und soll gegen jede Ausbeutung geschützt werden». Schliesslich wurden einige wenige Ressourcen aus dem Konvolut 1982 in einer Ausstellung in Zürich präsentiert und im Begleitkatalog «Mit anderen Augen: Zeichnungen von Kindern und Jugendlichen: Arbeiten aus einer Sammlung des Pestalozzianums Zürich» publiziert.

Internationales Institut für das Studium der Jugendzeichnung

Israel

Das Konvolut enthält Zeichnungen aus Israel. Es handelt sich überwiegend um Aquarellzeichnungen, die Alltagsszenen, Feste und biblische Illustrationen aus dem Alten Testament abbilden. Auch sind in der Kollektion Ressourcen vertreten, die politische Themen, zum Beispiel Grenzsiedlungen oder die Ankunft neuer Einwanderer, umfassen. Nur zwei Ressourcen weisen eine exakte Datierung auf, es handelt sich dabei um das Jahr 1965. Die Datierung der ganzen Kollektion wurde aufgrund der Unabhängigkeitserklärung des Staates Israel sowie der Kernzeit des Teilbestandes gesetzt.

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Irland Ulster

Das Konvolut enthält Zeichnungen und Druckgrafiken aus dem Vereinigten Königreich von Grossbritannien und Nordirland (Länder: Irland und Nordirland), die vor allem zwischen den 1930er und den 1960er Jahren entstanden sind. Hauptsächlich stammen die Ressourcen aus der Stadt Belfast. Vertreten bei den Abbildungen sind Themen wie Bauwerke, Freizeitaktivitäten, Arbeitsszenen, Märchenillustrationen und Ornamente. Exakte Daten zur Anfertigung der Zeichnungen sind nur in wenigen Fällen vorhanden: Es handelt sich dabei um die Jahre 1945 bis 1947. Die Datierung des gesamten Konvoluts wurde aufgrund der partiellen Kongruenz mit der Serie «England Schottland Wales» vorgenommen. Die meisten Bildobjekte in dieser Kollektion gehen aber vermutlich auf eine Ausstellung von Zeichnungen und Malereien aus verschiedenen nordirischen Schulen zurück, die im Juli 1947 im Pestalozzianum in Zürich eröffnet wurde. Literatur: Weidmann, Jakob: «Ausstellung nordirländischer Zeichnungen und Malereien im Pestalozzianum». In: Zeichnen und Gestalten. Organ der Gesellschaft Schweizerischer Zeichenlehrer und des Internationalen Instituts für das Studium der Jugendzeichnung. Beilage zur Schweizerischen Lehrerzeitung, Jg. 35, Nr. 4, Juli 1947, S. 13-14.

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Indien

Das Konvolut umfasst Zeichnungen, Druckgrafiken und Collagen aus Indien, die überwiegend zwischen Mitte der 1930er und Ende der 1950er Jahren entstanden sind. Verschiedene Themen sind in der Kollektion vertreten, unter anderem Landschaften, Pflanzen, Bildnisse, Ornamente Arbeitsszenen und Feste. Schliesslich wurden einige wenige Ressourcen aus dem Konvolut 1961 in einer Ausstellung in Winterthur präsentiert und im Begleitkatalog «Kinder malen in Indien und Japan: [Ausstellung], Gewerbemuseum Winterthur, 25.01.-05.03.1961» publiziert.

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Hug, Heinrich

Das Konvolut enthält Zeichnungen aus dem Unterricht von Heinrich Hug (1887-1985) an der Sekundarschule in Kilchberg (1930-1954) sowie Arbeiten von Heinrich Hug und seines Bruders Otto Hug als Schüler der Sekundarschule Affoltern am Albis. Die Zeichnungen sind teilweise datiert und zwischen 1900 und 1941 entstanden. Die mehrheitlich in Bleistift und Tusche ausgeführten Arbeiten behandeln folgende Themen: «richtiges» und «schlechtes Vorzeichnen», Geometrie, Perspektive, Elektrizität, Gegenstände, Muster, Tiere und Pflanzen. Das Konvolut wurde im Jahr 1985 durch die Tochter Heinrich Hugs den Sammlungen der Stiftung Pestalozzianum übergeben.

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Hofmann, Ferdinand

Die Bilder stammen aus dem Unterricht von Ferdinand Hofmann (1907-1982), Primarlehrer im Schulhaus Mittelberg in Schönenberg. Die Sammlung umfasst zahlreiche Klassenarbeiten mit jeweils zwischen 10-20 Zeichnungen zu unterschiedlichen Themen wie «Hexe aus Hänsel und Gretel», «Das tapfere Schneiderlein und der Riese», «Elefanten», «Beim Hüten des Viehes», «Birnenernte und Soldaten im Herbstmanöver», «Ungeheuer» und weiteren. Die Arbeiten stammen von Schülerinnen und Schülern der 1. bis 8. Klasse und entstanden in den Jahren 1934-1947, mit Ausnahme einer Zeichnung aus dem Jahr 1951. Daneben ist auch eine spezielle Sammlung von Zeichnungen und einem Zeichenheft eines einzelnen Schülers mit Werken aus der Zeit zwischen 1932-1938 enthalten. Eine weitere Besonderheit dieser Sammlung sind zudem drei von Schülerinnen und Schülern gestaltete Quartette von 1938 sowie mehrere grossformatige, sehr fragile Collagen. Die vorhandenen Bilder sind hauptsächlich in Aquarell, Bleistift und Farbstift ausgeführt.

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Heimatkunde

Das Konvolut umfasst Zeichnungen, die zum Thema «Heimatkunde» zusammengestellt wurden. Es handelt sich um Schulzeichnungen, mehrheitlich aus den 1930er bis 1950er Jahren, die von verschiedenen Lehrpersonen in die Sammlung des IIJ eingebracht wurden. Zeichenanleitungen zu einzelnen Themen wie «Der Auszug der Helvetier», «Wappen der Urkantone» oder «Augustfeier» wurden in Stoffsammlungen in Form von Lehrbüchern für den Zeichenunterricht publiziert. In dieser Kollektion sind auch Zeichnungen vertreten, die den überregional bekannten Richterswiler Räbenlichterumzug abbilden.

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Greuter, Jakob

Die vorliegende Sammlung enthält eine Mappe mit der «Methode Greuter-Neumann», die gemäss weiteren Angaben zum Konvolut von ca. 1914-1930 die offizielle Zeichenmethode im Kanton war. Entwickelt wurde das Schulstoffprogramm von Jacques Greuter, Sekundarlehrer in Winterthur, und seinem Kollegen Gottfried Neumann, Zeichenlehrer am Seminar in Küsnacht. Die einzelnen ca. 55 kleinformatigen Zeichnungen von unterschiedlichen Händen sind thematisch und nach Alter zusammengestellt und kaschiert. Das Archiv verfügt über weiter sechs Folianten, die ebenfalls die Methodik mit Originalen untermalen und von Greuter zusammengestellt wurden (vgl. Sig. NLS_422-427). Literatur: Greuter, J.: Stoffprogramm für den Zeichenunterricht in der Volksschule. Viertes bis neuntes Schuljahr, Zürich: Müller, Werder, 1913.

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Grebel, J. und A. von

Das Konvolut enthält Zeichnungen von Früchte- und Blumenstillleben sowie Naturstudien, die alle einen Stempel von «J. & A. von Grebel» aufweisen. Die Studien sind mehrheitlich in Aquarell, Gouache oder Bleistift ausgeführt und alle undatiert. Über den Entstehungskontext und die Provenienz dieser kleinen Sammlung lassen sich keine näheren Angaben machen.

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Gebäude Raum Dorf Landschaft

Das Konvolut umfasst Zeichnungen, die zum Thema «Gebäude Raum Dorf Landschaft» zusammengestellt wurden. Es handelt sich einerseits um Schulzeichnungen, die von verschiedenen Lehrpersonen in die Sammlung des IIJ eingebracht wurden. Zum anderen ist eine grosse Zahl weiterer Darstellungen dem Mal- und Zeichenwettbewerb zum Emmental zuzuschreiben, der 1964 vom Konolfinger Dessertcreme-Hersteller der «Stalden Creme» ausgeschrieben wurde. Die Aufgabe an die Kinder lautete: «Malt oder zeichnet das Emmental, wie ihr es euch vorstellt: ein schönes Emmentaler Haus, einen Bauern, weidende Kühe oder was euch sonst einfällt». Die eingesandten Bilder wurden ebenfalls in die Sammlung des IIJ integriert.

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