Bestand - Schulwandbilder und -karten

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Haupttitel

Schulwandbilder und -karten

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Bestand

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Datum/Laufzeit

  • 1880-2000 (Anlage)

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Physische Beschreibung

  • Umfang: 310 Kommentare, 2772 Schulwandbilder

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Bereich "Archivische Beschreibung"

Bestandsgeschichte

Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts wurden am Pestalozzianum Schulwandbilder gesammelt. Dieses Medium wurde, vergleichbar mit Büchern in einer Bibliothek, per Ausleihe zur Verfügung gestellt. Gemeinden, die nicht die finanziellen Möglichkeiten hatten, Schulwandbilder direkt bei den Verlagen zu abonnieren, konnten auf diese Weise die für den Unterricht notwendigen Schulwandbilder erhalten. Die Bilder wurden für den Unterricht und als Wandschmuck eingesetzt.
Auffallend ist der umfangreiche Bestand an Wandbildserien, die Anfang des 20. Jahrhunderts produziert wurden. Zudem zeigt sich ein international breites Spektrum, so z.B. Serien der Verlage von J.B. Wolters, Groningen; Norstedt und Söner, Stockholm; De Rycker, Bruxelles; Rossignol, Monmorillon (F), weitere englische, österreichische Beispiele sowie eine Reihe japanischer Schulwandbilder (Basiskompetenzen des japanischen Kindes). Ausserdem enthält die Sammlung Einzelbilder aus zum Teil umfangreichen Wandbilderserien renommierter Verlage, die auch in anderen Sammlungen vorhanden sind, aber auch solche aus Serien, die kaum in Archiven vertreten sind. Diese Einzelbilder zeichnen den Bestand aus und unterstreichen seinen Wert.
Vom Ende des 19. bis in die 30er Jahre des 20. Jahrhunderts bezog das Pestalozzianum seine Schulwandbilder vor allem aus Deutschland. Dies erklärt die grossen Konvolute der Verlage von C.C. Meinhold und F.E. Wachsmuth.
Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten verzichtete die Stiftung weitgehend auf Ankäufe aus Deutschland - dies aus ideologischen wie auch ästhetischen Gründen, wurde doch die Qualität der Schulwandbilder im Allgemeinen als minderwertig betrachtet. Der Zürcher Verlag Rascher & Co bot zur Abhilfe Bilder an, die, von zeitgenössischen Malern ausgelegt, die Heimat darstellten. Das Pestalozzianum erwarb diese Schweizer Schulwandbilder (1932).
In diesem Sinne und vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Krise und politischen Bedrohung entstand, mit der Unterstützung der Eidgenossenschaft (EDI) sowie dem Schweizerischen Lehrerverein (SLV), das Schweizerische Schulwandbilderwerk (SSW, 1935-1995). Bis Anfang der 90er Jahre erfreute sich das SSW weiter Verbreitung und grosser Beliebtheit.
In den Jahresberichten des Pestalozzianums wurde die Sammlung der Schulwandbilder verlässlich erwähnt (Hans Wymann, Das Pestalozzianum Zürich und sein pädagogischer Auftrag (1955-1986), Zürich 1987). Ab 1957 bis ca. 1990 wurde sie stets erweitert. Die Swissair-Luftaufnahmen (zuerst für den Kanton Zürich, gefolgt von den Innerschweizer Kantonen, Graubünden, Wallis, Tessin, Ostschweiz und Jura) samt hauseigenem Kommentar von H. Burkhardt (Kanton Zürich) für den Geografieunterricht waren eine sehr geschätzte Ergänzung. Ab 1982 lagen die Luftaufnahmen auch als farbige Bilder vor.
Ab 1964 wurden zum ersten Mal seit über dreissig Jahren wieder deutsche Schulwandbilder eingekauft.
Ab 1969 lag der Schwerpunkt der Ankäufe auf den Schulfächern Chemie und Physik. Für den Geografieunterricht wurden Ansichten von Städten und Ländern Asiens, typische Landschaften Europas und der Schweiz sowie Aufnahmen aus dem Weltraum angekauft.
Besonders interessant für die Ausleihe waren seit Anfang der 1970er Jahre vor allem die deutschen Schulwandbilder, die Swissair-Bilder sowie Reproduktionen von Kunstwerken, die auch in den folgenden Jahren vermehrt angekauft wurden. Neuanschaffungen wurden weiterhin getätigt, wobei der Trend zum Dia auf Kosten der Schulwandbilder ging.
Im Gegensatz zu ihrer Nutzung während des 20. Jahrhunderts sind Schulwandbilder heutzutage Archivdokumente, die nur beschränkt für die Ausleihe zur Verfügung stehen.
Der Bestand an Schulwandbildern im Pestalozzianum variierte über die Jahrzehnte stark: Gemäss verschiedenen Quellen belief er sich 1940/41 auf 8000 Schulwandbilder, 1981 noch auf 1500. Heute befinden sich im Archiv insgesamt 2772 Schulwandbilder (2542 plan gelagerte und 230 gerollte), wovon einige auch beidseitig bedruckt sind. 1112 der vorhandenen Schulwandbilder sind in Schweizer Verlagen erschienen.
Provenienz:
Die Schulwandbilder wurden vom Pestalozzianum seit ca. 1880 bis zu seiner Überführung in die Pädagogische Hochschule Zürich (2002) gesammelt. Sie waren per 30. Juni 2022 zum grössten Teil fertig erschlossen. Bestandszuwächse und Erschliessungen nach diesem Datum sind im Feld «Daten der Bestandsbildung, der Überprüfung und der Skartierung/Kassation» mit «Erschliessungsdatum: XY» gekennzeichnet.

Eingrenzung und Inhalt

Bereich "Anmerkungen"

Physischer Zustand

Abgebende Stelle

Ordnung und Klassifikation

In der Verzeichnungseinheit enthaltene Sprache

Schrift in den Unterlagen

Aufbewahrungsort der Originale

Verfügbarkeit anderer Formate

Zugangsbeschränkungen

Bestimmungen, die die Benutzung, Reproduktion und Veröffentlichung regeln

Findmittel

Verbundene Materialien

Verwandte Materialien

Zuwächse

Alternative Identifikatoren/Signaturen

Bereich "Standardnummern"

Standardnummer

Zugriffspunkte

Zugriffspunkte (Thema)

Zugriffspunkte (Ort)

Zugriffspunkte (Name)

Zugriffspunkte (Technik/Ausführung)

Bereich "Kontrolle"

Beschreibungsdatensatzkennzahl

Archivcode

Regeln und/oder Konventionen

Status

Erschließungstiefe

Daten der Bestandsbildung, der Überprüfung und der Skartierung/Kassierung

Sprache der Beschreibung

Schrift der Beschreibung

Quellen

Bereich Zugang

Verwandte Themen

Verwandte Personen und Organisationen

Verwandte Orte

Verwandte Techniken/Ausführungen