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Archivische Beschreibung
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Kritzelei

In diesem Konvolut befinden sich nicht eigentliche Schülerarbeiten, sondern gekritzelte Spuren, Notizen und Skizzen von Schülern auf Zeichenunterlagen. Alex Winiger hat sie dem Gebrauchskontext entzogen, das Format verkleinert und die freien Skizzen der Schüler dadurch in gewisser Weise ästhetisiert. Exemplarische für den Bestand wurde ein Objekt digitalisiert.

Nachlässe und Sammlungen

Künstleralben

Das Konvolut besteht aus Zeichnungen, die rund um die Zeitschrift «Der Globi. Die reich illustrierte Jugendzeitschrift» entstanden sind. Auf der Globi-Verlag Redaktion in Zürich wurden Zeichnungen aus Wettbewerben oder Fanpost in sogenannte «Künstleralben», Folianten, eingeklebt und konnten in den Redaktionsräumen betrachtet werden. Im Archiv sind neunzehn Bände erhalten. Vier sind unnummeriert und beinhalten thematische Wettbewerbe.

Nachlässe und Sammlungen

L Architektur

Im Konvolut sind neben Übungen zur perspektivischen Darstellung auch Arbeiten, die Draussen vor Ort entstanden sind, zu finden. Dazu zählen z.B. Zeichnungen von architektonischen Details oder Ansichten der Altstadt.

Nachlässe und Sammlungen

L Redisfeder

Die Serie besteht überwiegend aus mit der Redisfeder gezeichneten Bildern und umfasst 17 datierte Blätter sowie 6 undatierte Einheiten. Darin enthalten sind die von Max Herzog zusammengestellten Teilserien zu den Themen: Architektur, Figuren, Gegenständlich, Schrift, Verschiedenes.

Nachlässe und Sammlungen

L Schülerhefte

Die Serie enthält von Schülerinnen und Schülern selbst gestaltete Hefte aus dem Schulunterricht in der Primarschule aus mehreren Jahrzehnten. Die Themen sind vielfältig und geben einen Einblick in den Lehrplan und die Unterrichtsinhalte einzelner Fächer an der Mittelstufe. Vorhanden sind Hefte zur Geografie und Geschichte der Schweiz, insbesondere zu einzelnen Kantonen und Regionen (Stadt und Kanton Zürich, Aarau und Bern, das Glatttal, das Rheintal, das Glarnerland, die Innerschweiz, die Nordostschweiz), zur Schweizergeschichte, Heimat- und Sachkunde, Biblische Geschichte und Sittenlehre, Geometrie und Biologie. Daneben sind auch Aufsatzhefte zu finden. Die einzelnen Schülerhefte bestehen jeweils aus einem speziellen Titelblatt mit einer thematisch passenden Zeichnung sowie handschriftlichen Texten, eingeklebten Karten, Plänen und Illustrationen des Lernstoffs. Von einigen Urheberinnen und Urhebern liegen mehrere Hefte zu unterschiedlichen Themen vor. Die frühesten Hefte datieren in den 1930er Jahren, die spätesten Aufsatzhefte um 1990. Die Hefte ab den 1950er Jahren stammen mehrheitlich aus dem Unterricht von Reinhard Möhrle, während in den früheren Heften der 1930er Jahre vereinzelt ein Lehrer Meier erwähnt wird. Es ist zu vermuten, dass es sich dabei um Musterexemplare handelt, die möglicherweise im Schulhaus Aemtler als beste Vorlagen zirkulierten oder von Reinhard Möhrle als Inspirationsquellen für den eigenen Unterricht speziell gesammelt und aufbewahrt wurden. Die Hefte aus den 1930er Jahren wurden später nachgeahmt, wobei einzelne Themen sowie die Heftgestaltung aufgegriffen und neu interpretiert wurden.

Nachlässe und Sammlungen

Landschaft

Die Serie umfasst meist undatierte Kinderzeichnungen, die aus dem Unterricht von verschiedenen Lehrpersonen stammen und von Hans Ess zum Thema «Landschaft» gesammelt und zusammengestellt wurden. Die Arbeiten sind in unterschiedlichen Zeichen-, Mal- und Drucktechniken ausgeführt worden und behandeln folgende Themen: Bäume zu unterschiedlichen Jahreszeiten, Waldlandschaften oder Einzelbäume, Eisberge, Teiche, brennende Feuer und Landschaften mit unterschiedlichen Lichtstimmungen.

Nachlässe und Sammlungen

Linolschnitt

Im Zentrum der Sammlung steht der Linoldruck. Daneben sind vereinzelte Entwürfe in Tusche oder Aquarell sowie Fotografien von im Zeichenunterricht hergestellten Plastiken enthalten. Nennenswert sind die zahlreichen Mappenwerke, die in Teilserien erfasst wurden. Diese Teilserien bestehen aus jeweils einem Umschlag mit Titelblatt sowie den Linolschnitten aus einer Klasse zu einem bestimmten Thema, das auch von den Schülern gewählt sein konnte. Die Auflage der Druckgrafiken erlaubte es jedem Schüler eine komplette Serie der Klasse, ein sogenanntes Mappenwerk, für sich zu behalten. Die Linolschnitte sind mehrheitlich in schwarz-weiss gehalten. Es sind wenige Farbschnitte anzutreffen. Thematisch ist das Spektrum sehr breit gefasst und erstreckt sich von Detailansichten und surrealen Kompositionen über Porträts und Lehrerkarikaturen bis hin zu zahlreichen Illustrationen von Sagen, literarischen Werken, eigenen Texten, Kunstobjekten, Filmen und Musikalben. Hans Gantert führte seine Schülerinnen und Schüler ab der zweiten Klasse in den Linoldruck ein, wobei er viel Wert auf die Entwurfs- oder Entwicklungsarbeit legte.

Nachlässe und Sammlungen

M Schwarzpapier

Die Serie besteht überwiegend aus mit schwarzem Tonzeichenpapier gefertigten Collagen und Scherenschnitten und umfasst 138 datierte Blätter sowie 55 undatierte Einheiten. Darin enthalten sind die von Max Herzog zusammengestellten Teilserien zu den Themen: Kopf, Einzelfigur, Paar, Gruppe, Zeitungspapier Figuren, Architektur und Landschaft, Dekoratives und Schrift, Gegenstände, Tiere.

Nachlässe und Sammlungen

Menschen

Die Serie umfasst 217 Kinderzeichnungen aus den Jahren 1956-1999, die von Kuno Stöckli zum Thema Menschen ausgewählt und zusammengestellt wurden. Die Bilder thematisieren Menschen in Aktion: im Tram, im Bett, in der Telefonzelle, beim Kranführen, beim Zeitunglesen, beim Fotografieren, in der Schule mit der Schulbanknachbarin oder dem Sitznachbar (vgl. Stöckli, Kuno. Tip für den Zeichenunterricht, in: Schweizer Schule, 53(1), 1966, S. 13-14). Daneben sind zahlreiche (Selbst-)Bildnisse in Frontalansicht in unterschiedlichen Techniken vertreten. So reiht sich neben eine Serie von mit Wachsmalstift gemalten Kopfbildern ein Klassensatz von Bleistiftzeichnungen ein, die einen Mann mit Schnurrbart porträtieren. Die mehrheitlich undatierten Zeichnungen sind im Rahmen der Lehrtätigkeit von Kuno Stöckli an der Mittelstufe in Aesch Basel-Landschaft (ab 1956) und in der Zürcher Lehrerbildung (ab 1971) sowie im privaten Rahmen entstanden.

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Methodik

Die Serie umfasst mehrere Methodiken, die Hans Ess während seiner Ausbildung zum Zeichenlehrer an der Allgemeinen Gewerbeschule in Basel (A. G. S. Basel) gelernt und erarbeitet hat. Darin enthalten ist eine Methodik mit dem Titel «Farbe und Form», sowie weitere Methodiken aus dem Grundlagenunterricht mit Übungen zu den Themen Techniken des Farbauftrags, Linie, Tonwert, Harmonie, Dynamik und Komposition.

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