91 Treffer anzeigen

Archivische Beschreibung
Erweiterte Suchoptionen
Druckvorschau Ansicht:

Hug, Heinrich

Das Konvolut enthält Zeichnungen aus dem Unterricht von Heinrich Hug (1887-1985) an der Sekundarschule in Kilchberg (1930-1954) sowie Arbeiten von Heinrich Hug und seines Bruders Otto Hug als Schüler der Sekundarschule Affoltern am Albis. Die Zeichnungen sind teilweise datiert und zwischen 1900 und 1941 entstanden. Die mehrheitlich in Bleistift und Tusche ausgeführten Arbeiten behandeln folgende Themen: «richtiges» und «schlechtes Vorzeichnen», Geometrie, Perspektive, Elektrizität, Gegenstände, Muster, Tiere und Pflanzen. Das Konvolut wurde im Jahr 1985 durch die Tochter Heinrich Hugs den Sammlungen der Stiftung Pestalozzianum übergeben.

Internationales Institut für das Studium der Jugendzeichnung

Weber, Gustav

Die Zeichnungen stammen aus dem Unterricht von Gustav Weber (1851-1921), Sekundarlehrer in Zürich, wo er vermutlich im Schulhaus Hofacker bis 1912 unterrichtete. Sie sind überwiegend datiert und zwischen 1900 und 1911 entstanden. Die mehrheitlich in Aquarell, Bleistift oder Tusche ausgeführten Arbeiten behandeln folgende Themen: Architektur, Ornamente, Geometrie, Tiere und Pflanzen «nach der Natur». Sie sind vermutlich zwischen 1932 und 1969 in die Sammlung des IIJ gelangt. Literatur: G. Weber: «Das Zeichnen in der Volksschule an der Weltausstellung in Paris, 1900. Bericht an die Zentralschulpflege der Stadt Zürich», Zürich: Art. Institut Orell Füssli, 1912. G. Weber: «Das gewerbliche Bildungswesen an der Weltausstellung in Paris, 1900. Bericht an die Zentralschulpflege der Stadt Zürich», Zürich: Art. Institut Orell Füssli, 1901. «Gustav Weber, a. Sekundarlehrer», in: Schweizerische Lehrerzeitung, Jg. 66, Nr. 31, 1921, S. 314.

Internationales Institut für das Studium der Jugendzeichnung

Zeichnungen nach Prang

Das Konvolut umfasst eine Portfolio-Mappe von «The Prang Drawing School» mit Beispielen aus den Schulstufen 1-8 nach der sogenannten Prang'schen Zeichenmethode, die von Louis Prang Ende des 19. Jahrhunderts in Amerika ausgearbeitet und propagiert wurde. Das Portfolio enthält pro Stufe eine Mappe mit jeweils 5 exemplarischen Arbeiten zu dem von Prang entwickelten Zeichenunterricht, wobei für die letzte 8. Stufe 10 Arbeiten aus verschiedenen amerikanischen Städten vorliegen.

Internationales Institut für das Studium der Jugendzeichnung

Merki, Gottlieb und Hedwig

Der Kernbestand der Sammlung umfasst Zeichnungen und Collagen aus dem Unterricht oder Umfeld von Gottlieb Merki (1874-1965), Primarlehrer in Dürnten (1894-1898) und in Männedorf (1899-1941) und seiner Tochter Hedwig Merki (1903-1999), Primarlehrerin in Wädenswil. Die Ressourcen stammen hauptsächlich aus der Zeit zwischen 1903 und 1927 sowie aus dem Jahr 1953. Vertreten im Konvolut sind auch Zeichnungen von Elsa Merki (1900-1992) und Hedwig Merki, den Töchtern Gottlieb Merkis. Diese Bildobjekte sind während der Kindergartenzeit und der ersten Primarschuljahre der Mädchen entstanden (ca. 1903-1913). Zusätzlich schliesst die Sammlung die Arbeiten eines gehörlosen Knaben, der in der Epileptischen Anstalt in Zürich und danach in der Anstalt Wülflingen wohnhaft war, ein. Seine Zeichnungen stammen aus den Jahren 1910 bis 1917. Die aus dem Unterricht von Gottlieb Merki, zwischen 1903 und 1927 angefertigten Zeichnungen wurden mehrheitlich auf Unterlageblätter im Gross- und Mittelformat nach Thema, Klasse oder Urheberschaft gesammelt und kaschiert. Abgebildet sind unter anderem die Familie, Winteraktivitäten, Sankt Nikolaus, die Arbeit sowie Handwerkszeuge in einer Schreinerei, Koch- und Essgeschirr, Uhren und Pendeluhren, Tiere, Fahrzeuge, Blumen, der Räbenlichterumzug, der Osterhase, der Christbaum und das Luftschiff «Zeppelin». Neben den Zeichnungen befinden sich in der Sammlung auch einige Aufsätze, Glückwunschkarten und Schreibübungen mit Buchstaben oder Silben. Die aus den Schulstunden von Hedwig Merki 1953 datierten Ressourcen zeigen vor allem Weihnächstbäume, Obstbäume, Masken, die Kirchweih (Chilbi) und die Hexe aus dem Grimms Märchen «Hänsel und Gretel». Schliesslich enthält das Konvolut Ressourcen von zwei anderen Lehrpersonen: Eine Zeichnung aus dem Unterricht von Max Boss (1890-1956) in Ligerz sowie ca. 250 Zeichnungen, die von Schulkindern in den 1920er Jahren im Unterricht bei der Primarlehrerin Anna Elisabeth Röthlisberger (1895-1975) an der Primarschule Signau, Kanton Bern, angefertigt wurden. Vorhanden sind unter anderem Illustrationen zu Märchen und alttestamentarischen Bibelstellen, Abbildungen zu blühenden Bäumen, Obstbäumen, Landschaften in Morgen- oder Abendrot, Schulfesten und Winteraktivitäten. Die Schüler und Schülerinnen haben Pastellstifte sowie Wandtafelkreide, ohne Radiergummi benutzen zu dürfen, als Zeichenmaterial zur Verfügung gehabt (vgl.: Röthlisberger, L.: Wie wir zeichnen, in: Das Schulzeichnen. Organ der Gesellschaft Schweizerischer Zeichenlehrer und der Gewerblichen Abteilung des Pestalozzianums, Beilage zur Schweizerischen Lehrerzeitung, Jg. 12, Nr. 4, Mai 1924, S. 28-30).

Internationales Institut für das Studium der Jugendzeichnung

Gebäude Raum Dorf Landschaft

Das Konvolut umfasst Zeichnungen, die zum Thema «Gebäude Raum Dorf Landschaft» zusammengestellt wurden. Es handelt sich einerseits um Schulzeichnungen, die von verschiedenen Lehrpersonen in die Sammlung des IIJ eingebracht wurden. Zum anderen ist eine grosse Zahl weiterer Darstellungen dem Mal- und Zeichenwettbewerb zum Emmental zuzuschreiben, der 1964 vom Konolfinger Dessertcreme-Hersteller der «Stalden Creme» ausgeschrieben wurde. Die Aufgabe an die Kinder lautete: «Malt oder zeichnet das Emmental, wie ihr es euch vorstellt: ein schönes Emmentaler Haus, einen Bauern, weidende Kühe oder was euch sonst einfällt». Die eingesandten Bilder wurden ebenfalls in die Sammlung des IIJ integriert.

Internationales Institut für das Studium der Jugendzeichnung

Arbeit

Das Konvolut umfasst Zeichnungen, die zum Thema «Arbeit» zusammengestellt wurden. Es handelt sich um Schulzeichnungen mit Darstellungen von Menschen bei verschiedenen Tätigkeiten und spezifischen Berufen, die von verschiedenen Lehrpersonen in die Sammlung des IIJ eingebracht wurden. Einige Blätter waren in einer Mappe mit dem Titel «Die menschliche Arbeit» zusammengefasst. Weitere Zeichnungen stammen aus Wettbewerben, beispielsweise zum Thema «My Mother», 1955 und zum Jahr der Menschenrechte, 1968.

Internationales Institut für das Studium der Jugendzeichnung

Wagner, Hans

Die Zeichnungen und Collagen stammen aus dem Unterricht von Hans Wagner (1885-1949).

Internationales Institut für das Studium der Jugendzeichnung

Zentral-Zeichenkurs Zürich

Die Zeichnungen sind abgelegt als «Zeichnungen aus dem Zentral-Zeichenkurs Zürich 1913/1914» und wurden teilweise auch so gestempelt. Die gestempelte Datierung muss aber nicht jener handschriftlichen auf dem Blatt entsprechen. An welcher Institution dieser Zeichenkurs abgehalten wurde, ist nicht bekannt. Zusätzlich liegt dem Konvolut eine zweite Mappe mit wenigen Zeichnungen aus dem Unterricht des Lehrers Gottlieb Merki bei.

Internationales Institut für das Studium der Jugendzeichnung

Greuter, Jakob

Die vorliegende Sammlung enthält eine Mappe mit der «Methode Greuter-Neumann», die gemäss weiteren Angaben zum Konvolut von ca. 1914-1930 die offizielle Zeichenmethode im Kanton war. Entwickelt wurde das Schulstoffprogramm von Jacques Greuter, Sekundarlehrer in Winterthur, und seinem Kollegen Gottfried Neumann, Zeichenlehrer am Seminar in Küsnacht. Die einzelnen ca. 55 kleinformatigen Zeichnungen von unterschiedlichen Händen sind thematisch und nach Alter zusammengestellt und kaschiert. Das Archiv verfügt über weiter sechs Folianten, die ebenfalls die Methodik mit Originalen untermalen und von Greuter zusammengestellt wurden (vgl. Sig. NLS_422-427). Literatur: Greuter, J.: Stoffprogramm für den Zeichenunterricht in der Volksschule. Viertes bis neuntes Schuljahr, Zürich: Müller, Werder, 1913.

Internationales Institut für das Studium der Jugendzeichnung

Sammlungen Kinder aus dem 20. Jh.

Das Konvolut beinhaltet gesammelte Arbeiten von fünf Kindern. In einer Mappe befinden sich hauptsächlich Zeichnungen einer Lehrerstocher aus der Volksschulzeit. Von einem weiteren Kind sind Zeichnungen aus dem Vorschulalter in die Sammlung gekommen. Weiter gibt es die Zeichnungen in Wachsmalstiften eines Knaben im Vorschulalter, die in Marokko entstanden sein müssen. Ein weiteres Kind hat neben Zeichnungen auch zahlreiche Scherenschnitte gefertigt.

Internationales Institut für das Studium der Jugendzeichnung

Ergebnisse: 11 bis 20 von 91