114 Treffer anzeigen

Archivische Beschreibung
Erweiterte Suchoptionen
Druckvorschau Ansicht:

Ess, Hans

Der Nachlass von Hans Ess versammelt Kinder- und Jugendzeichnungen, die ein breites Spektrum verschiedener Techniken und Inhalte abdecken. Darunter sind Zeichnungen aus allen Schulstufen - vom Kindergarten bis zum Gymnasium, verschiedener Oberstufen- und Vorkursklassen, sowie dem Lehrerseminar.
Ein grosser Teil der Zeichnungen, die im Nachlass von Hans Ess vorhanden sind, stammen offensichtlich nicht aus dem Unterricht von Hans Ess selbst, sondern sind Schülerarbeiten aus dem Unterricht anderer Lehrepersonen. Auffallend viele Teilserien stammen aus dem Unterricht der Lehrerin Sigrid Plouda, einer ehemaligen Schülerin von Hans Ess am Kantonalen Oberseminar in Zürich.
Aufgrund seiner Tätigkeit als Redaktor von «Zeichnen und Gestalten. Organ der Gesellschaft Schweizerischer Zeichenlehrer und des Internationalen Instituts für das Studium der Jugendzeichnung» (Beilage zur Schweizerischen Lehrerzeitung) finden sich im Nachlass von Hans Ess zu einem grossen Teil Zeichnungen, die als Beiträge zu den wechselnden Jahresthemen der Gesellschaft Schweizerischer Zeichenlehrer (GSZ) eingesandt worden sind. Dabei handelt es sich oftmals um Klassenarbeiten zu einem bestimmten Thema, teilweise mit dazugehörigem Aufgabenblatt. Einzelne Bilder wurden in verschiedenen Ausgaben von «Zeichnen und Gestalten» publiziert oder wurden in Ausstellungen im Rahmen von Jahrestagungen der GSZ gezeigt. Ebenfalls zirkulierten einige der Zeichnungen in thematischen Wanderausstellungen. Im Nachlass von Hans Ess sind beispielsweise Zeichnungen von 1953 zum Jahresthema «Das Tier», oder 1954 zum Thema «Schneiden -Drucken-Weben-Sticken» oft vertreten.

Ess, Hans (Lehrperson)

Gantert, Hans

Der Nachlass des Lehrers und Grafikers Hans Gantert gewährt einen Einblick in die Verwendung druckgrafischer Techniken im Zeichenunterricht in der Oberstufe. In den Jahren 1969 bis 1999 war Hans Gantert am Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Gymnasium Rämibühl (MNG) in Zürich tätig, wo vermutlich die im Teilbestand erhaltenen Bilder entstanden sind. Einige Ressourcen im Nachlass Gantert sind eindeutig diesem Kontext zuzuordnen, bei den restlichen wurden Ort und Schulhaus ergänzt. Beim Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Gymnasium Rämibühl handelt es sich um ein Kurzzeitgymnasium, woraus sich schliessen lässt, dass die Druckgrafiken vermutlich von Jugendlichen im Alter zwischen 15 und 20 Jahren angefertigt wurden. Der männliche Anteil der Urheber überwiegt. Der Teilbestand ist aufgegliedert in eine umfangreiche Serie von Linolschnitten und eine bescheidenere Sammlung von Radierungen. Thematisch überzeugt der Teilbestand durch Vielfalt, wobei die Urheber häufig Inspiration in Kunst und Kultur fanden. Teilweise sind die im Archiv erhaltenen Dubletten mit den «hohen» Auflagen bei Druckgrafien erklärbar. Wenn möglich wurde auf die Digitalisierung von Dubletten verzichtet.

Gantert, Hans (Lehrperson)

Heller, Martin und Elisabeth

Die Sammlung enthält primär Objekte, die im Zusammenhang mit der Ausstellung «Der Tod zu Basel» (1979) im Kunstmuseum Basel, kuratiert von einer Arbeitsgruppe der GSZ (Gesellschaft Schweizerischer Zeichenlehrer, Ortsgruppe Basel), entstanden sind. Es handelt sich dabei um sogenannte «Bildnerische Äusserungen» von Kindern und Jugendlichen, die im Unterricht oder im musealen Arbeitsraum, in Bezug zu den Ausstellungsthematiken «Prediger-Totentanz», Bilder vom Sterben und vom Tod, der Umgang mit dem Tod u.a.m. entstanden sind. Teilweise sind sie in der nachträglich zur Ausstellung publizierten Dokumentation abgebildet. Im Weiteren beinhaltet die Sammlung Zeichnungen, die im Schulunterricht von Martin oder Elisabeth Heller entstanden sind. Viele Objekte sind darum auf Verso kommentiert und benotet.
Literatur: Dokumentation zur didaktischen Ausstellung im Kunstmuseum Basel, 3. Februar-1. April 1979, hrsg. von der Gesellschaft Schweizerischer Zeichenlehrer (GSZ) Ortsgruppe Basel, Basel 1979.

Heller, Martin (Lehrperson)

Globi-Wettbewerb

Das Konvolut besteht aus Zeichnungen, die rund um die Zeitschrift «Der Globi. Die reich illustrierte Jugendzeitschrift» entstanden sind. Auf der Globi-Verlag Redaktion in Zürich wurden Zeichnungen aus Wettbewerben oder Fanpost in sogenannte «Künstleralben», Folianten, eingeklebt und konnten in den Redaktionsräumen betrachtet werden. Im Archiv sind neunzehn Bände erhalten. Vier sind unnummeriert und beinhalten thematische Wettbewerbe.

Ergebnisse: 111 bis 114 von 114