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Archivische Beschreibung
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Herzog, Max

Im Rahmen der Lehrtätigkeit auf der Oberstufe ist die Sammlung im Nachlass Herzog entstanden. Sie ist nach Herstellungsverfahren geordnet. Innerhalb der Technik sind die Zeichnungen nach Themen gruppiert. Max Herzog setzte sie als Anschauungsmaterial im Fachunterricht ein, gewisse Kinderzeichnungen wurden an Ausstellungen und in Lehrerfortbildungskursen gezeigt. Überdies dienten Teile der Sammlung als Dokumentationsmaterial im Rahmen der Interkantonalen Reallehrerausbildung (IOK) und am Heilpädagogischen Institut der Universität Freiburg. Herzog nahm mit seinen Schülerinnen und Schülern an diversen Wettbewerben teil, produzierte Bücher (u.a. Arche Noah, Tell) und gestaltete Ausstellungen.
Der Heimatkanton Luzern blieb stets ein wichtiger Bezugspunkt im Wirken von Max Herzog. Seine Ausbildung führte ihn vom Lehrerseminar in Hitzkirch über die Kunstgewerbeschule Luzern an die Universität Zürich sowie das Institut für Denkmalpflege der ETH Zürich. Nach einer anfänglichen (1953-1958) Unterrichtstätigkeit auf der Primarstufe war Max Herzog 38 Jahre lang als Oberstufenlehrer im Kanton Luzern tätig, von 1958-69 in Kriens und von 1969-1996 (unter anderem im Schulhaus Gersag) in Emmen. In dieser Zeit unterrichtete Herzog die Fächer Bildnerisches Gestalten, gestalterisches Werken, geometrisch-technisches Zeichnen sowie Kunstbetrachtung in verschiedenen Klassen der Sonderschule, der Realschule (RS), der Sekundarschule (Sek.) sowie dem 10. Schuljahr / Beruflichen Vorschule (BVS).
Neben seiner Lehrtätigkeit war Max Herzog publizistisch und künstlerisch tätig. So arbeitete er unter anderem als Bühnenbildner wie auch Grafiker, war beteiligt an Lehrmitteln zur Heimatkunde zum Thema “Geschichte im Unterricht” und fertigte Illustrationen für die Zeitungen und Zeitschriften “Vaterland”, “Schweizer Jugend” sowie “Leben und Glauben”.

Herzog, Max (Lehrperson)

Heller, Martin und Elisabeth

Die Sammlung enthält primär Objekte, die im Zusammenhang mit der Ausstellung «Der Tod zu Basel» (1979) im Kunstmuseum Basel, kuratiert von einer Arbeitsgruppe der GSZ (Gesellschaft Schweizerischer Zeichenlehrer, Ortsgruppe Basel), entstanden sind. Es handelt sich dabei um sogenannte «Bildnerische Äusserungen» von Kindern und Jugendlichen, die im Unterricht oder im musealen Arbeitsraum, in Bezug zu den Ausstellungsthematiken «Prediger-Totentanz», Bilder vom Sterben und vom Tod, der Umgang mit dem Tod u.a.m. entstanden sind. Teilweise sind sie in der nachträglich zur Ausstellung publizierten Dokumentation abgebildet. Im Weiteren beinhaltet die Sammlung Zeichnungen, die im Schulunterricht von Martin oder Elisabeth Heller entstanden sind. Viele Objekte sind darum auf Verso kommentiert und benotet.
Literatur: Dokumentation zur didaktischen Ausstellung im Kunstmuseum Basel, 3. Februar-1. April 1979, hrsg. von der Gesellschaft Schweizerischer Zeichenlehrer (GSZ) Ortsgruppe Basel, Basel 1979.

Heller, Martin (Lehrperson)

Gantert, Hans

Der Nachlass des Lehrers und Grafikers Hans Gantert gewährt einen Einblick in die Verwendung druckgrafischer Techniken im Zeichenunterricht in der Oberstufe. In den Jahren 1969 bis 1999 war Hans Gantert am Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Gymnasium Rämibühl (MNG) in Zürich tätig, wo vermutlich die im Teilbestand erhaltenen Bilder entstanden sind. Einige Ressourcen im Nachlass Gantert sind eindeutig diesem Kontext zuzuordnen, bei den restlichen wurden Ort und Schulhaus ergänzt. Beim Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Gymnasium Rämibühl handelt es sich um ein Kurzzeitgymnasium, woraus sich schliessen lässt, dass die Druckgrafiken vermutlich von Jugendlichen im Alter zwischen 15 und 20 Jahren angefertigt wurden. Der männliche Anteil der Urheber überwiegt. Der Teilbestand ist aufgegliedert in eine umfangreiche Serie von Linolschnitten und eine bescheidenere Sammlung von Radierungen. Thematisch überzeugt der Teilbestand durch Vielfalt, wobei die Urheber häufig Inspiration in Kunst und Kultur fanden. Teilweise sind die im Archiv erhaltenen Dubletten mit den «hohen» Auflagen bei Druckgrafien erklärbar. Wenn möglich wurde auf die Digitalisierung von Dubletten verzichtet.

Gantert, Hans (Lehrperson)

Globi-Wettbewerb

Das Konvolut besteht aus Zeichnungen, die rund um die Zeitschrift «Der Globi. Die reich illustrierte Jugendzeitschrift» entstanden sind. Auf der Globi-Verlag Redaktion in Zürich wurden Zeichnungen aus Wettbewerben oder Fanpost in sogenannte «Künstleralben», Folianten, eingeklebt und konnten in den Redaktionsräumen betrachtet werden. Im Archiv sind neunzehn Bände erhalten. Vier sind unnummeriert und beinhalten thematische Wettbewerbe.

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