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Archivische Beschreibung
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Guyer, Walter

Der Nachlass umfasst Publikationen sowie Notizen, Reden, Vorträge, Korrespondenz zu den Publikationen. Ausserdem enthält der Nachlass Briefwechsel mit verschiedenen Personen aus Politik, Erziehungswissenschaft, seinem beruflichen Kontext und der Pestalozziforschung.

Heller, Martin und Elisabeth

Die Sammlung enthält primär Objekte, die im Zusammenhang mit der Ausstellung «Der Tod zu Basel» (1979) im Kunstmuseum Basel, kuratiert von einer Arbeitsgruppe der GSZ (Gesellschaft Schweizerischer Zeichenlehrer, Ortsgruppe Basel), entstanden sind. Es handelt sich dabei um sogenannte «Bildnerische Äusserungen» von Kindern und Jugendlichen, die im Unterricht oder im musealen Arbeitsraum, in Bezug zu den Ausstellungsthematiken «Prediger-Totentanz», Bilder vom Sterben und vom Tod, der Umgang mit dem Tod u.a.m. entstanden sind. Teilweise sind sie in der nachträglich zur Ausstellung publizierten Dokumentation abgebildet. Im Weiteren beinhaltet die Sammlung Zeichnungen, die im Schulunterricht von Martin oder Elisabeth Heller entstanden sind. Viele Objekte sind darum auf Verso kommentiert und benotet.
Literatur: Dokumentation zur didaktischen Ausstellung im Kunstmuseum Basel, 3. Februar-1. April 1979, hrsg. von der Gesellschaft Schweizerischer Zeichenlehrer (GSZ) Ortsgruppe Basel, Basel 1979.

Heller, Martin (Lehrperson)

Henning, Johann Wilhelm Mathias (1783-1868), Pädagoge und Seminardirektor

Der Nachlass umfasst Tagebücher, Gedichte, Predigten und Aufzeichnungen aus Hennings Zeit in der Schweiz (am Institut von Bernoulli in Basel und von Pestalozzi in Yverdon) und in Schlesien bzw. Preussen. Zudem enthält er einen Briefwechsel (Briefe an Henning) grösstenteils aus dem Kreise ehemaliger Eleven von Pestalozzi.

Herzog, Max

Im Rahmen der Lehrtätigkeit auf der Oberstufe ist die Sammlung im Nachlass Herzog entstanden. Sie ist nach Herstellungsverfahren geordnet. Innerhalb der Technik sind die Zeichnungen nach Themen gruppiert. Max Herzog setzte sie als Anschauungsmaterial im Fachunterricht ein, gewisse Kinderzeichnungen wurden an Ausstellungen und in Lehrerfortbildungskursen gezeigt. Überdies dienten Teile der Sammlung als Dokumentationsmaterial im Rahmen der Interkantonalen Reallehrerausbildung (IOK) und am Heilpädagogischen Institut der Universität Freiburg. Herzog nahm mit seinen Schülerinnen und Schülern an diversen Wettbewerben teil, produzierte Bücher (u.a. Arche Noah, Tell) und gestaltete Ausstellungen.
Der Heimatkanton Luzern blieb stets ein wichtiger Bezugspunkt im Wirken von Max Herzog. Seine Ausbildung führte ihn vom Lehrerseminar in Hitzkirch über die Kunstgewerbeschule Luzern an die Universität Zürich sowie das Institut für Denkmalpflege der ETH Zürich. Nach einer anfänglichen (1953-1958) Unterrichtstätigkeit auf der Primarstufe war Max Herzog 38 Jahre lang als Oberstufenlehrer im Kanton Luzern tätig, von 1958-69 in Kriens und von 1969-1996 (unter anderem im Schulhaus Gersag) in Emmen. In dieser Zeit unterrichtete Herzog die Fächer Bildnerisches Gestalten, gestalterisches Werken, geometrisch-technisches Zeichnen sowie Kunstbetrachtung in verschiedenen Klassen der Sonderschule, der Realschule (RS), der Sekundarschule (Sek.) sowie dem 10. Schuljahr / Beruflichen Vorschule (BVS).
Neben seiner Lehrtätigkeit war Max Herzog publizistisch und künstlerisch tätig. So arbeitete er unter anderem als Bühnenbildner wie auch Grafiker, war beteiligt an Lehrmitteln zur Heimatkunde zum Thema “Geschichte im Unterricht” und fertigte Illustrationen für die Zeitungen und Zeitschriften “Vaterland”, “Schweizer Jugend” sowie “Leben und Glauben”.

Herzog, Max (Lehrperson)

Hirz-Wettbewerb

Im Jahr 1980 lancierte die Firma Hirz Frischprodukte AG einen Zeichenwettbewerb mit der Absicht, die originellsten Einsendungen auf ihre Joghurtbecher zu reproduzieren. Kinder und Jugendliche hatten die Möglichkeit, freie Zeichnungen im Postkartenformat zu einem der folgenden drei Themen zu gestalten: «Im Zirkus», «Auf dem Bauernhof» und «Mein Lieblingssport». Unglaubliche 15'000 Zeichnungen wurden aus allen Landesteilen der Schweiz eingesandt. Die 10 originellsten Motive pro Thema wurden ausgewählt und auf insgesamt über 12 Millionen Hirz Joghurtbecher in den Lebensmittelhandel gebracht.
Nach Beendigung des Wettbewerbes wurden die 15’000 Zeichnungen nicht entsorgt. Die Firma Hirz setzte sich für eine sorgfältige Erschliessung und Erhaltung des Bestandes ein.
Dr. J. Vontobel, damaliger Dozent am «Institut für Angewandte Psychologie» und vier seiner Studentinnen leisteten die Vorarbeit, um den Bestand inhaltlich zu erfassen. Im Rahmen ihrer Ausbildung als angehende Psychologinnen ordneten, analysierten und beschrieben sie die Zeichnungen nach bestimmen Fragestellungen. Die Ordnung der Sammlung mit der Einteilung nach Themen, zusätzlich unterteilt in Kategorien nach Geschlecht, Alter und Herkunftsregion (deutsche, französische und italienische Schweiz), geht auf diese Bearbeitungen zurück. Die Unterteilung nach Regionen konnte in der digitalen Datenbank nicht umgesetzt werden. Im Archiv ist die ganze Sammlung von 15'000 Postkarten vorhanden. Davon wurden 4402 Postkarten exemplarisch digitalisiert und verzeichnet. Die vollständige Sammlung der Hirz-Postkarten kann vor Ort in der Forschungsbibliothek Pestalozzianum eingesehen werden.

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