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Kleinkind

Die Serie umfasst 129 Kinderzeichnungen aus den Jahren 1956-1999, die von Kuno Stöckli zum Thema Kleinkind (Theres Häring) zusammengestellt wurden. Es handelt sich dabei um Zeichnungen, die vermutlich grösstenteils in den 1970er und 1980er Jahren von Kindern im Vorschulalter angefertigt wurden. Die Motive sind sehr vielfältig, so enthält die Serie neben Kritzeleien, Häusern, Menschen, Tieren und Blumen auch Bilder von Flugzeugen, dem Osterhasen oder dem Nikolaus. Einzelne Zeichnungen wurden von Erwachsenen mit Erläuterungen versehen. Auffällig ist eine Häufung einzelner Urheber. Es ist unklar, in welchem Rahmen die Zeichnungen entstanden und wie sie in die Sammlung gelangt sind. Möglicherweise hat Theres Häring die Zeichnungen im Rahmen einer Tätigkeit in einer Kindertagesstätte oder einem Kindergarten gesammelt und sie Kuno Stöckli übergeben. In der Serie finden sich zahlreiche Beispiele für typische Merkmale der frühkindlichen Phase des Zeichnens nach Stöckli et al. (Mit Stift und Pinsel, S. 14-19).

Nachlässe und Sammlungen

Radierung

Viele Radierungen sind in den Jahren 1975 bis 1990 entstanden. Gemäss interner Dokumentation kam diese Drucktechnik in der Regel im fakultativen Ergänzungsfach zur Anwendung. Die sorgfältig gearbeiteten Radierungen thematisieren unter anderem Tiere, insbesondere Insekten, Gegenstände und Bauwerke. So findet sich etwa eine Teilserie zum Bau der Hardbrücke am Escher-Wyss-Platz in Zürich. Vielfältig und fantasievoll sind auch in dieser Serie die enthaltenen Kompositionen. Ein Aspekt war womöglich auch die Thematisierung unterschiedlicher Drucktechniken, so finden sich in der Serie im Aquatinta-Verfahren ausgeführte Grafiken sowie Kaltnadelradierungen.

Nachlässe und Sammlungen

Linolschnitt

Im Zentrum der Sammlung steht der Linoldruck. Daneben sind vereinzelte Entwürfe in Tusche oder Aquarell sowie Fotografien von im Zeichenunterricht hergestellten Plastiken enthalten. Nennenswert sind die zahlreichen Mappenwerke, die in Teilserien erfasst wurden. Diese Teilserien bestehen aus jeweils einem Umschlag mit Titelblatt sowie den Linolschnitten aus einer Klasse zu einem bestimmten Thema, das auch von den Schülern gewählt sein konnte. Die Auflage der Druckgrafiken erlaubte es jedem Schüler eine komplette Serie der Klasse, ein sogenanntes Mappenwerk, für sich zu behalten. Die Linolschnitte sind mehrheitlich in schwarz-weiss gehalten. Es sind wenige Farbschnitte anzutreffen. Thematisch ist das Spektrum sehr breit gefasst und erstreckt sich von Detailansichten und surrealen Kompositionen über Porträts und Lehrerkarikaturen bis hin zu zahlreichen Illustrationen von Sagen, literarischen Werken, eigenen Texten, Kunstobjekten, Filmen und Musikalben. Hans Gantert führte seine Schülerinnen und Schüler ab der zweiten Klasse in den Linoldruck ein, wobei er viel Wert auf die Entwurfs- oder Entwicklungsarbeit legte.

Nachlässe und Sammlungen

Sport und Spiel

Die Serie umfasst 91 Kinder- und Jugendzeichnungen aus den Jahren 1956-1999, die von Kuno Stöckli zum Thema Sport und Spiel ausgewählt und zusammengestellt wurden. Zahlreiche Bilder sind im Rahmen der Lehrtätigkeit von Kuno Stöckli an der Mittelstufe in Aesch Basel-Landschaft (ab 1956) oder an der Zürcher Lehrerbildung (ab 1971) entstanden und thematisieren den schulischen Sportunterricht sowie Beobachtungen aus dem Schwimmbad (zum Thema Schwimmbad vgl. Stöckli et al., Mit Stift und Pinsel, S. 36ff.). Enthalten sind auch zwei Zeichnungen, die im Lehrmittel Mit Stift und Pinsel (1994, S. 19, vgl. NLS_101_126) und in der Zeitschrift Schweizer Schule (1970, S. 835, vgl. NLS_101_127) publiziert wurden.

Nachlässe und Sammlungen

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