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Akademische Zeichnung

Das Konvolut umfasst vier Zeichnungen in Bleistift und Farbstift, die unter dem Titel «Akademische Zeichnung» zusammengestellt wurden. Es handelt sich um eine Darstellung einer Strassenkreuzung von einem erhöhten Blickpunkt aus, eine Ansicht eines Dorfes, eine Darstellung zweier Arbeiter und einer Autounfallszene. Die zeitliche Eingrenzung des Konvoluts erfolgte aufgrund eindeutiger Datierungen sowie der Lebens- und Wirkungsdaten der Lehrpersonen.

Internationales Institut für das Studium der Jugendzeichnung

Arbeit

Das Konvolut umfasst Zeichnungen, die zum Thema «Arbeit» zusammengestellt wurden. Es handelt sich um Schulzeichnungen mit Darstellungen von Menschen bei verschiedenen Tätigkeiten und spezifischen Berufen, die von verschiedenen Lehrpersonen in die Sammlung des IIJ eingebracht wurden. Einige Blätter waren in einer Mappe mit dem Titel «Die menschliche Arbeit» zusammengefasst. Weitere Zeichnungen stammen aus Wettbewerben, beispielsweise zum Thema «My Mother», 1955 und zum Jahr der Menschenrechte, 1968.

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Fabeltier

Das Konvolut umfasst Zeichnungen, die zum Thema «Fabeltier» zusammengestellt wurden. Es handelt sich um Schulzeichnungen mit Darstellungen von Fantasie- und Wunderwesen aus den 1930er bis 1950er Jahren, die von verschiedenen Lehrpersonen in die Sammlung des IIJ eingebracht wurden. Zeichenanleitungen zu einzelnen Themen wie «Fabeltier» und «Fabelwesen» wurden in Stoffsammlungen in Form von Lehrbüchern für den Zeichenunterricht publiziert.

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Familie

Das Konvolut umfasst 49 Zeichnungen, vor allem in Aquarell, Bleistift und Farbstift, die unter dem Titel «Familie» zusammengestellt wurden. Diese waren höchstwahrscheinlich 1939 an der Landesausstellung in Zürich gezeigt worden. Zwei passende Schachteln weisen die Aufschrift «Die Familie. Schülerzeichnungen aus der Halle ‹Maturitätsschulen› der Schweizerischen Landesausstellung Zürich 1939 I und II» auf.

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Schweden

Das Konvolut umfasst Zeichnungen und Textilcollagen aus Schweden. Vertreten sind unter anderem Bilder zu schwedischen Nationalfeiern wie Midsommar und Luciafest sowie Darstellungen von Mustern für Stickereien. Des Weiteren findet man Ressourcen zu Themen wie die Jahreszeiten, Wintersportarten, Wohnräume mit Mobiliar sowie Wohnungseinrichtungen, Baumalleen (Perspektive mit einem Fluchtpunkt), Puppen, Strassenszenen, laufende Tiere, Fantasiebilder, beispielsweise Wunderblumen, Wunderfische oder Märchenprinzessinnen. Exakte Daten zur Anfertigung der Zeichnungen sind nur in wenigen Fällen vorhanden: Es handelt sich dabei um die Jahre 1942 und 1943. Die Mehrheit der Zeichnungen in diesem Konvolut war Teil einer Ausstellung von schwedischen Kinderzeichnungen, die im Januar 1944 im Pestalozzianum in Zürich eröffnet wurde. In diesem Kontext speziell zu erwähnen ist auch eine Auswahl von grossformatigen Plakaten mit Klassenarbeiten aus verschiedenen Volksschulen in Stockholm, die vermutlich als Schautafeln in dieser Ausstellung präsentiert worden sind. Literatur: Weidmann, Jakob: Ausstellung schwedischer Kinderzeichnungen im Pestalozzianum Zürich. In: Zeichnen und Gestalten. Organ der Gesellschaft Schweizerischer Zeichenlehrer und des Internationalen Instituts für das Studium der Jugendzeichnung. Beilage zur Schweizerischen Lehrerzeitung, Jg. 32, Nr. 1, Januar 1944, S. 31-32.

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Linoldruck Österreich

Das Konvolut umfasst Druckgrafiken aus Österreich. Es handelt sich dabei um Radierungen und Linolschnitte, in einzelnen Fällen wurden Letztere mit Aquarell oder Gouache koloriert. Vertreten sind Druckblätter aus den Schulstunden von Leo Rinderer (1895-1987) in den 1930er Jahren in Feldkirch, die zum Beispiel «Raureifbaum», «Fastnachtsfeuer» und «Hänsel und Gretel» zum Thema haben. Erwähnenswert ist eine im Jahr 1932 anlässlich des 100. Todestages von Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) ausgeführte Klassenarbeit mit dem Titel «Goethe-Gedenkbuch». Des Weiteren befinden sich im Konvolut Schülerarbeiten aus dem Unterricht von Roman Petsche (1907-1993), der in Linz tätig war. Diese aus den 1950er Jahren stammenden Druckgrafiken zeigen überwiegend Darstellungen der christlichen Ikonographie wie die Jungfrau Maria mit Kind oder der gekreuzigte Christus, daneben sind aber auch Selbstbildnisse der Schülerinnen und Schüler zu finden.

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Polen Baltikum

Das Konvolut enthält Zeichnungen, Druckgrafiken und eine Collage aus Polen, die überwiegend zwischen Ende der 1920er und Mitte der 1930er Jahre angefertigt wurden und mehrheitlich aus Schulhäusern in Danzig und Königshütte stammen. Die Darstellungen sind sehr heterogen: Neben allgemeinen Themen wie Sport, Arbeit, Freizeit, Jahreszeiten, Landwirtschaft, Fahrzeuge, Bauwerke und Feste sind Ressourcen mit historischen Bildinhalten zu finden, wie zum Beispiel der Empfang des Königs Johann III. Sobieski in Danzig am 1. August 1677 oder das Zugunglück bei Wrzeszcz im Jahre 1933. Mehr als ein Drittel aller Ressourcen dieser Kollektion orientieren sich an den fünf Artikeln der Genfer Erklärung 1924 und sind aufgrund eines von der «Internationalen Vereinigung für Kinderhilfe» ausgeschriebenen Zeichnungswettbewerbs zwischen 1927 und 1928 zustande gekommen. Der erste Artikel («Das Kind soll in der Lage sein, sich sowohl in materieller wie in geistiger Hinsicht in natürlicher Weise zu entwickeln») wird beispielsweise mit Abbildungen zur Turnstunde in der Schule umgesetzt. Die Inhalte des zweiten Artikels («Das hungernde Kind soll genährt werden, das kranke Kind soll gepflegt werden, das zurückgebliebene Kind soll ermuntert werden, das verirrte Kind soll auf den guten Weg geführt werden, das verwaiste und verlassene Kind soll aufgenommen und unterstützt werden») sind unter anderem durch Szenen mit hungrigen Kindern oder im Krankenhaus beziehungsweise Zuhause im Bett liegenden kranken Kindern mit pflegenden Personen illustriert. «Dem Kind soll in Zeiten der Not zuerst Hilfe zuteil werden», so lautet der dritte Artikel: Er ist oft mit Rettungsaktionen, wie etwa einer Bergung aus einer Überschwemmung oder nach einer Explosion, veranschaulicht. Zur Illustration des vierten Artikels («Das Kind soll in die Lage versetzt werden, seinen Lebensunterhalt zu verdienen und soll gegen jede Ausbeutung geschützt werden») haben die Wettbewerbsteilnehmenden Eindrücke aus der Berufswelt gewählt. Schliesslich verbildlichen Ressourcen mit hilfsbereiten Kindern den fünften Artikel («Das Kind soll in dem Gedanken erzogen werden, seine besten Kräfte in den Dienst seiner Mitmenschen zu stellen»). Eine Ressource aus dem Konvolut wurde in «La déclaration de Genève et les enfants. Genève: Union internationale de Secours aux Enfants, [ca. 1930]» publiziert.

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Sport Spiel

Das Konvolut umfasst Zeichnungen, die zum Thema «Sport Spiel» zusammengestellt wurden. Es handelt sich um Schularbeiten vor allem aus den 1930er bis 1960er Jahren, die von verschiedenen Lehrpersonen in die Sammlung des IIJ eingebracht wurden, sowie um Wettbewerbsarbeiten aus dem Jahr 1979. Zeichenanleitungen zu Schulszenen – unter anderem die «Turnstunde» sowie die «Schulreise» – und zu unterschiedlichen Sportarten wie der «Eislauf» wurden in Stoffsammlungen in Form von Lehrbüchern für den Zeichenunterricht publiziert.

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Plakat

Das Konvolut umfasst Zeichnungen, vor allem in Deckmalfarben, die unter dem Titel «Plakat» zusammengestellt wurden. Es handelt sich um grossformatige Blätter, die als Werbeplakate gestaltet sind, unter anderem für die «Jugendbibliothek Pestalozzianum» (1964) und «Doktor Allwissend» (1967), letzteres vermutlich eine Schultheateraufführung nach dem Märchen von Jakob und Wilhelm Grimm. Auch zum Internationalen Jahr der Menschenrechte 1968 wurden Plakate von Schülerinnen und Schülern gestaltet. Ein mit 1971 datiertes Bild zeigt die fünf Erdteile, ein weiteres stammt möglicherweise aus einem Wettbewerb des Kinderhilfswerks Unicef.

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Portrait Familie

Das Konvolut umfasst Zeichnungen, die zum Thema «Portrait Familie» zusammengestellt wurden. Es handelt sich einerseits um Schularbeiten, die von verschiedenen Lehrpersonen in die Sammlung des IIJ eingebracht wurden. Zeichenanleitungen zu Figurenstudien, Selbstbildnissen und Familienszenen wurden in Stoffsammlungen in Form von Lehrbüchern für den Zeichenunterricht publiziert. Daneben sind zahlreiche Wettbewerbsbilder vertreten. Das Konvolut schliesst unter anderem Arbeiten zum Zeichenwettbewerb «Bei uns daheim», der im Jahr 1956 vom Verein Schweizerischer Konsumvereine veranstaltet wurde, sowie verschiedene Arbeiten zum internationalen Zeichenwettbewerb «My Mother» von 1955 mit ein. Der Wettbewerb wurde von der «Federation of Unesco Associations» und der japanischen «Morinaga Society for Praise of Mothers» ausgeschrieben und lief in der deutschsprachigen Schweiz unter dem Titel «Meine Mutter» beziehungsweise «Die Mutter», gelegentlich auch mit der Angabe des spezifischen Themas «Die Mutter bei der Arbeit». Einige dieser Wettbewerbsarbeiten fanden Eingang in die Sammlung des IIJ und sind auf verschiedene Serien verteilt abgelegt.

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