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Fleischer, Emma

Der Nachlass umfasst Korrespondenz und Zeitungsberichte zu einer in mehreren Auflagen erschienenen Publikation.

Stöckli, Kuno

Der Nachlass von Kuno Stöckli umfasst rund 2500 Kinderzeichnungen sowie Fachliteratur und 84 Dias mit Zeichnungen von Stöcklis Tochter (geb. 1966). Neben einzelnen Wettbewerbsjahrgängen des Mein Freund-Jugendkalenders enthält der Teilbestand zahlreiche Schulzeichnungen, die im Rahmen von Kuno Stöcklis Lehrtätigkeit entstanden sind. Aus seiner Zeit an der Mittelstufe in Aesch Basel-Landschaft ab 1956 bis in die späten 1960er Jahre fanden viele Bilder Eingang in die Sammlung. In seiner Funktion als Dozent und Mentor für seine Studierenden an der Zürcher Lehrerbildung begleitete Kuno Stöckli zwischen 1971 und 1999 die Entstehung zahlreicher Bilder in Übungsschulklassen, Praktika und Einsätzen. Im Langschuljahr 1989 etwa war Stöckli jede Woche mit Werner Buri einen Tag in einer zweiten Klasse in Adliswil tätig. In dieser Zeit sind gemäss Stöckli viele Bilder entstanden, unter anderem Bilder zu einer gestalterischen Schlüsselaufgabe «Bild im Bild» (Gestaltungsaufgabe beschrieben in: Mit Stift und Pinsel, 2016, S. 75ff).
Einige Zeichnungen sind in einem Hort in Witikon (Zürich) entstanden, welcher von Kuno Stöcklis Ehefrau Ursula Rosa Michel geleitet wurde. In vielen Fällen konnte der Entstehungskontext der Zeichnungen nicht eindeutig geklärt werden, da die Sammlung neben Schul- und Wettbewerbszeichnungen auch Werke enthält, die im privaten Rahmen entstanden sind. Kuno Stöckli wurde jeweils nur als Lehrperson vermerkt, wenn die Zeichnungen eindeutig seiner Lehrtätigkeit in Aesch BL zugeordnet werden konnten.

Gearbeitet wurde mit unterschiedlichen Techniken und Kombinationen, vor allem mit Farbstift, Bleistift, Wachsmalstift und Filzstift (zur pädagogischen Grundhaltung in Bezug auf Techniken und Materialien vgl. Mit Stift und Pinsel, 2016, S. 43). Die Zeichnungen der Kinder im Kleinkind- und Primarschulalter wurden nach folgenden Themen geordnet: Gebäude, Fahrzeug, Sport und Spiel, Tiere, BS Geschichten, Kleinkind, Gruppen und Orte, Pflanzen und Landschaft und Jahreszeit, Menschen, Wohne, Diverses, Mit Stift und Pinsel.
1994 publizierte Kuno Stöckli gemeinsam mit Ulrich Stückelberger und Hans Süss das Lehrmittel «Mit Stift und Pinsel», in dem viele der in dieser Sammlung erhaltenen Bilder als Beispiele angeführt wurden. Ein bedeutender Bestandteil des Nachlasses
sind die Einsendungen, die zwischen 1974 und 1982 am Zeichenwettbewerb des Jugendkalenders Mein Freund teilgenommen haben. Kuno Stöckli sass ab 1969 in der Jury des Wettbewerbs und zeichnete sich für die Ausschreibungen verantwortlich. Im Teilbestand enthalten sind die folgenden (unvollständigen) Jahrgänge und Themen: Spiegelung (1974), Wir turnen (1974), Im Urwald (1974), Ich in der Stadt (1975), Bildergeschichte (1975), Am Schalter (1976), Im Schwimmbad (1976), Bildnis eines Menschen (1978), Blick durch ein Fenster (1979), Ein Traum (1980), Auf dem Markt (1982). In der grossen Mehrheit stammen die Wettbewerbszeichnungen der Kinder zwischen sechs und siebzehn Jahren aus der Schweiz, daneben sind uns einige wenige Einsendungen aus Deutschland sowie ein Beitrag aus Tansania erhalten geblieben. Neben den digitalisierten Zeichnungen befinden sich in den Archivschachteln weitere, nicht-digitalisierte Materialen (Notizen, handschriftliche Inventare, Fotografien, lose Wettbewerbskontrollmarken). Bei den im Lehrmittel publizierten Zeichnungen wurden die Angaben wurden zum Teil von Haftnotizen übernommen und unter «Note on publisher's series» vermerkt, anschliessend wurden die Haftnotizen entfernt.

Stöckli, Kuno (Lehrperson)

Herzog, Max

Im Rahmen der Lehrtätigkeit auf der Oberstufe ist die Sammlung im Nachlass Herzog entstanden. Sie ist nach Herstellungsverfahren geordnet. Innerhalb der Technik sind die Zeichnungen nach Themen gruppiert. Max Herzog setzte sie als Anschauungsmaterial im Fachunterricht ein, gewisse Kinderzeichnungen wurden an Ausstellungen und in Lehrerfortbildungskursen gezeigt. Überdies dienten Teile der Sammlung als Dokumentationsmaterial im Rahmen der Interkantonalen Reallehrerausbildung (IOK) und am Heilpädagogischen Institut der Universität Freiburg. Herzog nahm mit seinen Schülerinnen und Schülern an diversen Wettbewerben teil, produzierte Bücher (u.a. Arche Noah, Tell) und gestaltete Ausstellungen.
Der Heimatkanton Luzern blieb stets ein wichtiger Bezugspunkt im Wirken von Max Herzog. Seine Ausbildung führte ihn vom Lehrerseminar in Hitzkirch über die Kunstgewerbeschule Luzern an die Universität Zürich sowie das Institut für Denkmalpflege der ETH Zürich. Nach einer anfänglichen (1953-1958) Unterrichtstätigkeit auf der Primarstufe war Max Herzog 38 Jahre lang als Oberstufenlehrer im Kanton Luzern tätig, von 1958-69 in Kriens und von 1969-1996 (unter anderem im Schulhaus Gersag) in Emmen. In dieser Zeit unterrichtete Herzog die Fächer Bildnerisches Gestalten, gestalterisches Werken, geometrisch-technisches Zeichnen sowie Kunstbetrachtung in verschiedenen Klassen der Sonderschule, der Realschule (RS), der Sekundarschule (Sek.) sowie dem 10. Schuljahr / Beruflichen Vorschule (BVS).
Neben seiner Lehrtätigkeit war Max Herzog publizistisch und künstlerisch tätig. So arbeitete er unter anderem als Bühnenbildner wie auch Grafiker, war beteiligt an Lehrmitteln zur Heimatkunde zum Thema “Geschichte im Unterricht” und fertigte Illustrationen für die Zeitungen und Zeitschriften “Vaterland”, “Schweizer Jugend” sowie “Leben und Glauben”.

Herzog, Max (Lehrperson)

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