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Kinder- und Jugendzeichnungen
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Portrait Menschliche Figur

Das Konvolut umfasst Zeichnungen und Collagen, die zum Thema «Portrait Menschliche Figur» zusammengestellt wurden. Es handelt sich um Schularbeiten vor allem aus den 1930er bis 1960er Jahren, die von verschiedenen Lehrpersonen in die Sammlung des IIJ eingebracht wurden. Zeichenanleitungen zu Selbstbildnissen und Aufgaben wie «Der Kopf meines Nachbars» wurden in Stoffsammlungen in Form von Lehrbüchern für den Zeichenunterricht publiziert. Das Konvolut schliesst auch Arbeiten zum internationalen Zeichenwettbewerb «My Mother» mit ein. Der Wettbewerb wurde von der «Federation of Unesco Associations» und der japanischen «Morinaga Society for Praise of Mothers» 1955 ausgeschrieben. In der deutschsprachigen Schweiz lief die Ausschreibung unter dem Titel «Meine Mutter» beziehungsweise «Die Mutter», sowie gelegentlich auch mit der Angabe des Themas «Die Mutter bei der Arbeit». Zahlreiche dieser Wettbewerbsarbeiten fanden Eingang in die Sammlung des IIJ und sind in verschiedenen Serien abgelegt.

Internationales Institut für das Studium der Jugendzeichnung

Mensch und Tier

Das Konvolut umfasst Wettbewerbszeichnungen, die zum Thema «Mensch und Tier» zusammengestellt wurden. Es handelt sich um Darstellungen von Menschen mit Tieren in städtischen und ländlichen Umgebungen.

Pestalozzi-Kalender-Wettbewerbe

Maurer, Hedwig

Das Konvolut umfasst Zeichnungen von Hedwig Maurer (geb. 1912) sowie drei Arbeiten von einer weiteren Urheberin. Die mehrheitlich in Kreide sowie Farb- und Bleistift ausgeführten Zeichnungen zeigen Tiere, darunter Zootiere, Porträts, Pflanzen, Bauwerke sowie Gegenstände nach der Natur. Die frühesten Zeichnungen des Konvoluts sind datiert und zwischen 1923 und 1924 entstanden. Die späteren Zeichnungen, insbesondere die Zootiere, datieren vermutlich aus den späten 1950er bzw. 1960er Jahren. Ein Vermerk auf der zugehörigen Zeichnungsmappe deutet darauf hin, dass die Zeichnungen 1973 in die Sammlung gelangt sind. Die Datierung des Konvoluts wurde aufgrund dieser Extreme vorgenommen.

Internationales Institut für das Studium der Jugendzeichnung

Varia Schrift

Die Sammlung enthält über 1800 Einzelblätter mit Schriftübungen von Kindern im 5. bis 7. Altersjahr. Es handelt sich um vorgedruckte Arbeitsblätter mit dem Satz «Herrn Karl Wald» in drei unterschiedlichen Schreibschriften, der von den Kindern jeweils nachgeschrieben werden musste. Zusätzlich wurden auf den Blättern einzelne Anmerkungen und Kommentare zur Zeitdauer, dem Geburtsdatum oder Alter der Kinder, dem körperlichen und geistigen Entwicklungsstand, Beobachtungen zur Rechts- bzw. Linkshändigkeit sowie Einschätzungen zur Intelligenz und Schulfähigkeit der Kinder notiert. Vielfach wird angemerkt, ob das Kind den Kindergarten besucht hat. Möglicherweise dienten die Nachschreibeübungen als Studiensammlung zur Entwicklung der Schreibkompetenz oder als Einstufungstest für die Schule oder den Klassenübertritt, wobei die einzelnen handschriftlichen Kommentare auf unterschiedliche Experten, Lehrpersonen oder Gutachter schliessen lassen. Die genaue Entstehungszeit der Blätter ist nicht überliefert, vereinzelt ist neben den Geburtsdaten der Kinder (zwischen 1917 und 1919) allerdings vom Schuljahr 1923-24 die Rede. Die meisten Einzelblätter sind auf Recto unten links von 1 bis 1835 handschriftlich durchnummeriert sowie mit einem Eingangsstempel versehen (es fehlen die Schriftblätter 600 - 699, 857 - 893, 900 - 1000, 1100 - 1254, 1600 - 1799), zusätzlich sind weitere Übungen mit zwei gestempelten Nummern vorhanden. Stellvertretend für alle Schriftübungen wurde ein Blatt exemplarisch digitalisiert.

Internationales Institut für das Studium der Jugendzeichnung

Maskerade

Das Konvolut umfasst Wettbewerbszeichnungen, die zum Thema «Maskerade» zusammengestellt wurden. Es handelt sich um Zeichnungen mit Darstellungen von Masken, Kostümen und Figuren, die im Zusammenhang mit verschiedenen Volksbräuchen erscheinen, sowie Fastnachts-, Theater- und Zirkusszenen. Zudem sind auch Karikaturen und satirische Zeichnungen vorhanden.

Pestalozzi-Kalender-Wettbewerbe

Italien Spanien Portugal Zypern

Das Konvolut beinhaltet Zeichnungen aus Italien, Spanien und Portugal, die mehrheitlich zwischen Mitte der 1920er-Jahre und Ende der 1940er-Jahre entstanden sind. Bildinhaltlich decken die Ressourcen unterschiedliche Themen ab, unter anderem die Wein- und Olivenernte, den Stierkampf, Marschmusik, Strassenszenen und das Leben vor, während und nach dem spanischen Bürgerkrieg. Weiter stammen einige Ressourcen innerhalb dieser Kollektion aus einem von der «Internationalen Vereinigung für Kinderhilfe» ausgeschriebenen Zeichnungswettbewerb: Ihre Abbildungen orientieren sich an einem der fünf Artikel der Genfer Erklärung 1924 und sind im Jahr 1927 entstanden. Anhand von Darstellungen von kranken Kindern sowie von Kinderarbeit veranschaulichen die Kinder die Inhalte des zweiten und des vierten Artikels: «Das hungernde Kind soll genährt werden, das kranke Kind soll gepflegt werden, das zurückgebliebene Kind soll ermuntert werden, das verirrte Kind soll auf den guten Weg geführt werden, das verwaiste und verlassene Kind soll aufgenommen und unterstützt werden» sowie «Das Kind soll in die Lage versetzt werden, seinen Lebensunterhalt zu verdienen und soll gegen jede Ausbeutung geschützt werden». Schliesslich wurden einige wenige Ressourcen aus dem Konvolut 1982 in einer Ausstellung in Zürich präsentiert und im Begleitkatalog «Mit anderen Augen: Zeichnungen von Kindern und Jugendlichen: Arbeiten aus einer Sammlung des Pestalozzianums Zürich» publiziert.

Internationales Institut für das Studium der Jugendzeichnung

Linoldruck Deutschland

Das Konvolut umfasst Linoldrucke aus Deutschland, die mehrheitlich zwischen Anfang der 1930er und Mitte der 1950er Jahre entstanden sind. Vertreten sind Druckgrafiken aus Schulen in verschiedenen deutschen Städten, vor allem in München und Bamberg. Die Linoldrucke dienten unter anderem als Einladungs-, Verlobungs-, Neujahrs-, Glückwunsch-, Dankes-, Weihnachts- und Geburtstagskarte. Auch enthält das Konvolut verschiedene Entwürfe zu Ex-Libris. Einige Ressourcen aus dem Konvolut wurden 1982 in einer Ausstellung in Zürich präsentiert und im Begleitkatalog «Mit anderen Augen: Zeichnungen von Kindern und Jugendlichen: Arbeiten aus einer Sammlung des Pestalozzianums Zürich» publiziert.

Internationales Institut für das Studium der Jugendzeichnung

Aufsätze

Die Serie umfasst rund 150 Schüleraufsätze und -briefe sowie 13 Aufsatz- und Schreibhefte aus dem Unterricht von Max Gross an der Gesamtschule St. Gallenkappel. Die Aufsätze stammen von Schülerinnen und Schülern der 3. und 4. Klasse, sind mehrheitlich um 1930-1940 entstanden und dokumentieren den Alltag im kleinen Ostschweizer Dorf sowie die Zeit des Zweiten Weltkriegs in der Schweiz. Vertreten sind Aufsätze zu den Themen «Unser Dorf», «Was ich Vater und Mutter schenken würde», «Winter 1939/40 ein strenger Winter», «Ein Gefecht», «Meine Geschwister», «Aus einem Film», «Meine Mutter» sowie Weihnachtsbriefe an die Paten der Kinder. Daneben sind vereinzelt auch Aufsätze zu weiteren Themen vorhanden, die vor allem Alltagsereignisse, Träume und Ferienerlebnisse schildern. Viele Texte sind von den Schulkindern sorgfältig gestaltet und mit Rand- oder Titelverzierungen geschmückt worden. Teilweise liegen auch mehrere Abschriften und Versionen desselben Textes vor. Die Aufsätze zum Thema «Meine Mutter» sind vermutlich als Beitrag für die Schweizerische Landesausstellung 1939 in Zürich entstanden und wurden dort in der Abteilung Volksschule präsentiert.

Nachlässe und Sammlungen

Zeichnungen

Die Serie umfasst Zeichnungen aus dem Unterricht von Max Gross an der Gesamtschule St. Gallenkappel in den Jahren 1926-1945. Die Aquarellmalereien, Farbstift-, Bleistift-, Tinte- und Kreidezeichnungen wurden von Schülerinnen und Schülern aus der 1. bis 4. Klasse im Alter zwischen sechs und elf Jahren angefertigt. Viele Motive thematisieren die Jahreszeiten, das Brauchtum rund um den St. Nikolaus und die Weihnachtsgeschichte. Daneben sind zahlreiche Darstellungen des Dorfes St. Gallenkappel enthalten sowie Zeichnungen, die den Lehrer, die Familie oder einen schneereichen Winter im Dorf abbilden.

Nachlässe und Sammlungen

Polen Baltikum

Das Konvolut enthält Zeichnungen, Druckgrafiken und eine Collage aus Polen, die überwiegend zwischen Ende der 1920er und Mitte der 1930er Jahre angefertigt wurden und mehrheitlich aus Schulhäusern in Danzig und Königshütte stammen. Die Darstellungen sind sehr heterogen: Neben allgemeinen Themen wie Sport, Arbeit, Freizeit, Jahreszeiten, Landwirtschaft, Fahrzeuge, Bauwerke und Feste sind Ressourcen mit historischen Bildinhalten zu finden, wie zum Beispiel der Empfang des Königs Johann III. Sobieski in Danzig am 1. August 1677 oder das Zugunglück bei Wrzeszcz im Jahre 1933. Mehr als ein Drittel aller Ressourcen dieser Kollektion orientieren sich an den fünf Artikeln der Genfer Erklärung 1924 und sind aufgrund eines von der «Internationalen Vereinigung für Kinderhilfe» ausgeschriebenen Zeichnungswettbewerbs zwischen 1927 und 1928 zustande gekommen. Der erste Artikel («Das Kind soll in der Lage sein, sich sowohl in materieller wie in geistiger Hinsicht in natürlicher Weise zu entwickeln») wird beispielsweise mit Abbildungen zur Turnstunde in der Schule umgesetzt. Die Inhalte des zweiten Artikels («Das hungernde Kind soll genährt werden, das kranke Kind soll gepflegt werden, das zurückgebliebene Kind soll ermuntert werden, das verirrte Kind soll auf den guten Weg geführt werden, das verwaiste und verlassene Kind soll aufgenommen und unterstützt werden») sind unter anderem durch Szenen mit hungrigen Kindern oder im Krankenhaus beziehungsweise Zuhause im Bett liegenden kranken Kindern mit pflegenden Personen illustriert. «Dem Kind soll in Zeiten der Not zuerst Hilfe zuteil werden», so lautet der dritte Artikel: Er ist oft mit Rettungsaktionen, wie etwa einer Bergung aus einer Überschwemmung oder nach einer Explosion, veranschaulicht. Zur Illustration des vierten Artikels («Das Kind soll in die Lage versetzt werden, seinen Lebensunterhalt zu verdienen und soll gegen jede Ausbeutung geschützt werden») haben die Wettbewerbsteilnehmenden Eindrücke aus der Berufswelt gewählt. Schliesslich verbildlichen Ressourcen mit hilfsbereiten Kindern den fünften Artikel («Das Kind soll in dem Gedanken erzogen werden, seine besten Kräfte in den Dienst seiner Mitmenschen zu stellen»). Eine Ressource aus dem Konvolut wurde in «La déclaration de Genève et les enfants. Genève: Union internationale de Secours aux Enfants, [ca. 1930]» publiziert.

Internationales Institut für das Studium der Jugendzeichnung

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